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Wo ist zu Hause? Dokumentarfilm von Bettina Clasen

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Wo ist zu Hause? Dokumentarfilm von Bettina Clasen

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arte TV


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www.arte-tv.com

Die Fotografin Bettina Clasen beschäftigt sich seit langem mit Fragen der Identität und Zugehörigkeit. Vor 20 Jahren verließ sie ihre Heimatstadt Hamburg und ging nach Paris. "Wo ist zu Hause?" ist das filmische Tagebuch einer Reise zurück in die Stadt ihrer Kindheit. Im Alter von 20 Jahren verließ Bettina Clasen ihre Heimatstadt Hamburg und ging nach Paris, um dort ein Leben so frei wie möglich von familiär geprägten Bahnen zu führen. Sie wurde Fotografin und beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen der Identität und Zugehörigkeit. Nach 15 Jahren an der Seine überkommt sie eines Tages weniger eine konkrete Sehnsucht als ein vages, undefinierbares Heimweh. Sie beschließt, dem Impuls nachzugeben, und nimmt sich die Zeit, um in Hamburg herauszufinden, was ihre Geburtsstadt für sie bedeutet, ob sie ihr noch Heimat ist und welche Sehnsüchte sie weggetrieben haben. Drei ihrer Geschwister wohnen noch heute in Hamburg, in unmittelbarer Nähe des Hafens. So findet Bettina Clasen fast zwangsläufig den Weg zu den Seemännern, den Spezialisten fürs Fernweh. Der Song ihrer Schwester Regy "Wo ist zu Hause? Ist es immer da, wo ich nicht bin?" stellt die Frage, der Bettina Clasen in ihrem filmischen Tagebuch nachgeht - bei den Seemännern und Freunden, bei der Familie und sich selbst. Der Dokumentarfilm ist eine persönliche, poetisch-dokumentarische Auseinandersetzung mit den Themen Heimweh und Fernweh, Zugehörigkeit und Freiheit. "Wo ist zu Hause?" ist der zweite Film von Bettina Clasen, deren erstes Projekt, das "Rabenmütter-Journal", im Jahr 2001 auf ARTE zu sehen war.