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Pixelprojekt_Ruhrgebiet
Heiko Tiemann
Aus der Serie "Identität"

Pixelprojekt_Ruhrgebiet

Neuaufnahmen 2015/16

Rainer Bigge » Ekkehart Bussenius » Chargesheimer » Karsten Faltinski » Matthias Gödde » Kurt Heuvens » Annette Jonak » Eisenhart Keimeyer » Andreas Langfeld » Bernd Langmack » Tania Reinicke » Daniel Sadrowski » Dieter Schmidt » Joachim Schumacher » Heiko Tiemann » Roman Zeschky »

Exhibition: 16 Jun – 17 Sep 2016

Thu 16 Jun 18:30

Wissenschaftspark Gelsenkirchen

Munscheidstr. 14
45886 Gelsenkirchen

0209-36653718‬


www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de

Mon-Fri 8-17:30

Pixelprojekt_Ruhrgebiet
Matthias Gödde
Aus der Serie "Industrielandschaft der 1980er Jahre"

Pixelprojekt_Ruhrgebiet – Neuaufnahmen 2015/16

Ausstellung: 16. Juni bis 17. September 2016
Eröffnung: Donnerstag, 16. Juni, 18:30 Uhr

Peter Liedtke (Leiter Pixelprojekt_Ruhrgebiet): Einführung

Talkrunde mit Dr. Johanna Gummlich-Wagner (Leiterin des Rheinischen Bildarchiv Köln) Tania Reinicke (Fotografin), Heiko Tiemann (Fotograf) und Roman Zeschky (Fotograf) Moderation: Silke Wilts (Vorstand Förderverein Pixelprojekt_Ruhrgebiet)

Rolf Arno Specht (Pixelprojekt-Fotograf, Musiker und Literat) macht Musik und Gesang

Michael Klotz (Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Gelsenkirchen) spricht Grußworte

Pixelprojekt_Ruhrgebiet wurde im Jahr 2003 auf Initiative von zunächst 27 Fotografinnen und Fotografen in bildnerischer Tradition der Fotografenagentur "Magnum" als digitale Sammlung fotografischer Positionen gegruündet. Ziel ist die Darstellung eines regionalen Gedächtnisses mit den Mitteln der Fotografie und ihrer Autoren im Internet. Als unabhängiges Projekt nimmt es dabei seine Rolle als beobachtendes Instrument regionaler Entwicklungen auch jenseits des Mainstreams und der Großveranstaltungen wahr.

Für die Neuaufnahme im Jahr 2015/2016 lagen dem Projekt insgesamt 108 Bewerbungen vor. 21 Fotoserien von 18 Fotografinnen und Fotografen werden in diesem Jahr parallel zur Ausstellung der Neuaufnahmen in die digitale Sammlung des Projektes aufgenommen. Ausschnitte aus allen Serien werden im Original gezeigt und machen die Dimension des sonst nur im Internet sichtbaren Projektes deutlich.

Pixelprojekt_Ruhrgebiet
Annette Jonak
Aus der Serie "Der Stand der Dinge. Bruckhausen #2 (2011-2015)"

Zu entdecken gibt es mehrere historische Serien: Die legendären, prägenden Sichtweisen des Künstlers Chargesheimer auf das Ruhrgebiet im Nachkriegsdeutschland sind ebenso zu sehen wie die Garagenhöfe der 1950er/60er Jahre von Karsten Faltinski. Die Industrielandschaft der 1980er Jahre, gesehen und fotografiert von Matthias Gödde oder die Serie "Im Ruhrgebiet: wohnen und arbeiten" von Dieter Schmidt zeigen einst alltägliche Ansichten. Eisenhart Keymeyer fotografierte das Unionsviertel, während Annette Jonak mit der Serie "Der Stand der Dinge. Bruckhausen #2 (2011 bis 2015)" an das mittlerweile abgerissene Quartier in Duisburg erinnert. Auch Bernd Langmack thematisiert den Abriss von Wohnhäusern in Duisburg-Bruckhausen in der Serie "Denn nicht zum Wohnen bestimmt ist das Haus…". Die Portraits besonderer Menschen aus diesem Stadtteil liefert fast maßgeschneidert Kurt Heuvens in der Serie "Heimat in Agonie" dazu. Unter alten Postleitzahlen "4370"" und "4630" widmen Tania Reinicke & Ekkehard-Bussenius ihre Bilder zwei Städten der Region. Dazwischen gibt es Natur zu entdecken, etwa in der "Ruhe nach dem Sturm"" bei Daniel Sadrowski oder auch in den "Birkenwäldchen des Ruhrgebiets" durch die Linse von Joachim Schumacher. Die Serie von Rainer Bigge setzt sich mit Details in Flüchtlingsunterkünften auseinander, während die Serie "Status" von Andreas Langfeld die Flüchtlingsproblematik aus anderer Sicht beleuchtet. Heiko Tiemann zeigt private Situationen in den Serien "Innenleben", "Identität" oder "Zufügung" zwischen Hospitz und Förderschulen. Roman Zeschky nimmt schließlich die "Punklegenden einer Stadt – The Idiots" ins Visier.

Unter www.pixelprojekt-ruhrgebiet.de ist die gesamte Bildsammlung zu sehen. Sie wächst damit in diesem Jahr auf insgesamt mehr als 8.500 Fotografien in 456 Fotoserien. Die neuen Serien werden mit der Eröffnung der Ausstellung freigeschaltet.

Pixelprojekt_Ruhrgebiet wird gefördert und möglich gemacht durch: Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen, Sparkasse Gelsenkirchen, Stadt Gelsenkirchen, Wissenschaftspark Gelsenkirchen, Gelsennet, Ruhr Museum, werkbund nrw, Kulturserver NRW, Förderverein Pixelprojekt_Ruhrgebiet, Forum Geschichtskultur an Ruhr und Emscher e.V. und Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur.

Pixelprojekt_Ruhrgebiet
Roman Zeschky
Aus der Serie "Punklegenden einer Stadt - The Idiots"
Pixelprojekt_Ruhrgebiet
Rainer Bigge
Aus der Serie "To go or not to go"