Homage á Lothar Wolleh
"From darkness to light"

60 years ago in 1956, at the age of 26, photographer Lothar Wolleh was released from the Sovjet Gulag "Workuta" where he was forced to labour in the coal mines for 5 years.

His release was the result of the successful negotiations between West-German Chancellor Konrad Adenauer and the Kremlin. It was a step into the "light" and the beginning of Lothar Wolleh's photographic development.

Wolleh received his photographic education at the Lette Verein in Berlin and from 1958 onwards at Otto Steinert´s class at the Folkwangschule Essen. As a freelancer based in Düsseldorf he worked in his early years for major advertising agencies like TEAM, DDB or McCann. 1965 published Wolleh his first photo book "The Council". One of the central topic is the human. The portrait runs as a red thread through his oeuvre, starting from his early beginnings up to his works on artist like Lucio Fontana, René Magritte, Gerhard Richter, Joseph Beuys, Otto Piene or Günther Uecker.

Homage á Lothar Wolleh
"Von der Dunkelheit in das Licht"

Vor 60 Jahren im Alter von 26 Jahren wurde Lothar Wolleh 1956 aus dem sowjetischen Gulag "Workuta" entlassen in dem er 5 Jahre im Kolebergbau gearbeitet hatte. Seine Freilassung war das Ergebnis der Verhandlungen, die Bundeskanzler Konrad Adenauer erfolgreich mit dem Kremel geführt hatte.

Für Wolleh bedeutete dies ein Schritt in das "Licht" und den Beginn seiner fotografischen Entwicklung.

Seine fotografische Ausbildung erhielt Wolleh am Lette Verein in Berlin sowie ab 1958 bei Otto Steinert an der Folkwangschule Essen. Als freischaffender Fotograf arbeitete er anfänglich in Düsseldorf für große Werbeagenturen wie TEAM, DDB oder McCann. 1965 veröffentlichte Wolleh seinen ersten Fotoband "Das Konzil". Eines seiner zentralen Themen ist der Mensch. Das Portrait zieht sich als roter Faden durch sein Werk von den studentischen Anfängen bis zu den Arbeiten zu namhaften Künstlern wie Lucio Fontana, René Magritte, Gerhard Richter, Joseph Beuys, Otto Piene oder Günther Uecker.