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SUBKULTUR. ZUM WERK VON ASTRID KLEIN
Astrid Klein: Les illusions et les deceptions, 1980
Collage, beschriftetes Tape, Foto auf Karton
Courtesy Deichtorhallen Hamburg/Sammlung Falckenberg © Astrid Klein

Astrid Klein »

SUBKULTUR. ZUM WERK VON ASTRID KLEIN

mit Harald Falckenberg

Sammlerführung:

Wed 29 Aug 18:00

Sammlung Falckenberg

Wilstorfer Str. 71
21073 Hamburg

+49 (0)40-32506762


www.sammlung-falckenberg.de

Sat+Sun 12-17

Astrid Klein zählt zu den profiliertesten Künstlerinnen Ihrer Generation, wurde vielfach ausgezeichnet, nahm 1986 an der Biennale in Venedig teil und war Professorin an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Klein arbeitet in vielfältigen Medien wie Zeichnung, Fotografie, Text, Malerei, Installation und Skulptur. Sie gilt als Pionierin der experimentellen, großformatigen Fotoarbeit.

Die Ausstellung "transcendental homeless centralnervous" versammelt rund 200 Arbeiten aus allen Werkphasen der Künstlerin, darunter auch Arbeiten aus dem Bestand der Sammlung Falckenberg. Auf drei Etagen des Sammlungsgebäudes werden Collagen der 70er und 80er Jahre über installative Arbeiten der 90er Jahre bis in die gegenwärtige Produktion gezeigt. Einen besonderen Hamburg-Bezug der Ausstellung leistet die Aufbereitung der Arbeit "Endzeitgefühle", die 1982 im Rahmen der Woche der Bildenden Kunst entstand und ab 1986 für lange Zeit in einem U-Bahn-Tunnel der Linie U2 am Hauptbahnhof zu sehen war.

Astrid Kleins seit 1978 entstandenen Malereien, Collagen, Fotoarbeiten und Installationen hinterfragen, dekonstruieren und erneuern die Beziehung zwischen Bild und Text. Seit Anfang der Neunziger Jahre führt sie diese intensive Auseinandersetzung auch in ihren großformatigen Neonskulpturen und Lichtarbeiten fort. Die Form und das Schriftbild des Texts spielen in den Arbeiten eine mindestens so entscheidende Rolle wie dessen bildlicher Inhalt.