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Revision: Peripherie als Ort - Das Hellersdorf-Projekt
© Ulrich Wüst / © Helga Paris

Revision: Peripherie als Ort - Das Hellersdorf-Projekt

Helga Paris » Ulrich Wüst »

Gespräch:

Sat 21 Nov 16:00 - 20:00

NGBK Neue Gesellschaft für bildende Kunst

Oranienstr. 25
10999 Berlin
Daily 12-19, Thu-Sat 12-20

nGbK Neue Gesellschaft für bildende Kunst

Karl-Liebknecht-Straße 11/13
10178 Berlin

+49 (0)30-6165130


www.ngbk.de

Tue-Sun 12-18, Fri 12-20

"Revision: Peripherie als Ort - Das Hellersdorf-Projekt. Fotoserien von Helga Paris und Ulrich Wüst"

Gespräch mit Ulrich Domröse (Berlinische Galerie) und Urs Kohlbrenner (Planergemeinschaft Kohlbrenner)

Samstag, 21. November 2020, 16-18 Uhr

Gespräch mit Inka Schube (Sprengel Museum Hannover) und Wolfgang Kil (Kritiker / Architekt)

Samstag, 21. November 2020, 18-20 Uhr

Die Veranstaltungen findet Online statt (per Zoom).
Anmeldung bis 20. November, 16 Uhr per Email: anmeldung@ngbk.de

Vor über zwanzig Jahren organisierte Ulrich Domröse (scheidender Kurator für Fotografie an der Berlinischen Galerie) die Ausstellung »Peripherie als Ort – Das Hellersdorf-Projekt«, die 1999 erstmals in der nGbK in Kreuzberg und später vor Ort gezeigt wurde. Domröse lud u.a. die Künstler_innen Helga Paris und Ulrich Wüst ein: "Das Hellersdorf-Projekt entstand aus dem Bedürfnis heraus, die gegenwärtige Entwicklung am Beispiel von Hellersdorf zu reflektieren. Bei den Fotografien war deshalb eine Auffassung gefragt, die das Gesehene eher interpretiert als dokumentiert."

Zeitgleich stellte der Stadtplaner und Architekt Prof. Urs Kohlbrenner das "Quartierkonzept Hellersdorf – Eine Großsiedlung wird zum Teil der Stadt" vor, das der ehemaligen DDR-Großsiedlung ein neues Gesicht geben sollte. Sowohl Domröse als auch Kohlbrenner arbeiteten für den gleichen Auftraggeber, die Wohnungsbaugesellschaft Hellersdorf (WoGeHe), die sich Ende der 1990er Jahre gegen den rapiden Imageverfall der ›Plattensiedlungen‹ im Osten Berlins mit Mitteln der Bildenden Kunst und der Stadtplanung zu erwehren suchte. Das geplante Gespräch soll diesen entscheidenden Moment insbesondere in Hinblick auf Gegenwart und Zukunft der Siedlungen rekonstruieren.