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VILLES CITIES STÄDTE
© Raymon Depardon

Raymond Depardon »

VILLES CITIES STÄDTE

Exhibition: 11 Feb – 1 Apr 2007

Museum für Fotografie

Jebensstr. 2
10623 Berlin

Museum für Fotografie

Jebensstr. 2
10623 Berlin

+49 (0)30-266424242


www.smb.museum/mf

Tue-Sun 11-19, Thu 11-20

An exhibition by the Museum for Photography and the Cartier Foundation for Contemporary Art, with the support of the ZKM Center for Art and Media Karlsruhe and Cartier From Cairo to Rio, from Shanghai to Dubai, from Addis Ababa to New York - from twelve of the world’s metropoles the French photographer and filmmaker Raymond Depardon brought back twelve films and a great many photographs in response to a commission by the Fondation Cartier pour l'art contemporain. He chose to spend no more than three days in each city, taking along a film and a photographic camera and ten 5-minute spools of films. He is alone and he observes. A first impression, a first exploration of the city, photographing what he sees, taking it by surprise. No mise-en-scène, nothing is set up, he films with his body and the image becomes movement. The twelve films are shown together in a large installation in the ruinous Kaisersaal of the Museum für Fotografie for the first time. They will surround visitors, sweep them up into the rhythm of each city, suck them into the flow of people coming out of subway stations, intoxicate them with a mosaic of colors. Approximately 300 photographs are exhibited in an original installation in an adjacent room, revealing another vision of the city, a counterpoint to the cinematographic view.


Eine Ausstellung der Fondation Cartier und des Museums für Fotografie Aus zwölf Metropolen dieser Welt, von Kairo bis Rio de Janeiro, von Shanghai bis Dubai, von Addis Abeba bis New York, brachte der französische Fotograf und Filmemacher Raymond Depardon im Auftrag der Fondation Cartier pour l'art contemporain zwölf Filme und viele Fotografien mit. Er nahm sich für jede dieser Städte drei Tage Zeit, ausgerüstet mit einem Fotoapparat, einer 16mm-Filmkamera und mit zehn Filmkassetten von je fünf Minuten Länge. Er war allein und schaute. Dann filmte und fotografierte er Augenblicke in den Straßen und Bahnhöfen, in Geschäften und Hotels. Er filmte allein mit den Bewegungen seines Körpers, ohne Inszenierung und ohne Wiederholung. Im Museum für Fotografie werden zum ersten Mal alle zwölf Filme auf Großleinwänden im ruinösen Kaisersaal gezeigt. Die Besucher werden von den Filmen umwoben, vom Rhythmus und der berauschenden Farbenvielfalt der Städte weggetragen, aufgesaugt von den Fußgängerströmen, die aus den U-Bahnhöfen quellen, mitgerissen vom Verkehr und dem Leben in den Straßen. Die etwa 300 Fotografien, die hier ebenfalls zum ersten Mal ausgestellt werden, bieten neue Sichtweisen auf die Städte und einen Gegenpol zu den Filmen. Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft des französischen Botschafters in der Bundesrepublik Deutschland Mit freundlicher Unterstützung von: Cartier Palmeraie et désert ZKM / Filminstitut, Karlsruhe Zur Ausstellung erscheint ein Reisetagebuch von Raymond Depardon bei Fondation Cartier pour l'art contemporain, Paris / Steidl, Göttingen Dreisprachig (französisch, englisch, deutsch), broschiert, 17 x 22,6 cm, 296 Seiten, 278 Farbfotografien, ISBN 978-3-86521-435-5. Verkaufspreis 28 EUR.