Das Fotoprojekt von Steven Benson: The Cost of Power in China -- The Three Gorges Dam and the Yangtze River Valley Ausstellungsinfo beim Kongress von Attac, BUND und Greenpeace in Kooperation mit der Heinrich Böll Stiftung und dem Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie: Die Umwelt in der Globalisierungsfalle Kongressinfo Freitag 27.6.03: Eröffnung des Kongresses: 19.00 h Samstag 28.6.03: 9.00 – 22.00 h Samstag 28.6.03: ab 22.00 h Party Sonntag: 29.6.03: 9.30 – 14.00 h Chinas umstrittener Staudamm hat 135 m Wasserpegel erreicht Am 1.Juni schlossen sich die Schleusen des Drei-Schluchten-Staudamm am Yangtse und am10.6.2003 um 10.00 Uhr wurde der erste angestrebte Pegel von 135 m auf einer Länge von 436km erreicht und die ersten großen Schiffe passierten die Schleusen. Nach der zum Teil zwangsweisen Umsiedlung von ca. 725.000 Bewohnern der Region wurden bisher 13 Städte und 116 Dörfer im oberen Flusslauf zerstört und versanken in den Fluten. Weitere 400.000 Menschen müssen noch umgesiedelt werden, bis im 2009 mit einem Pegelstand von 175 m und einer Länge von 660 km das Mammutprojekt abgeschlossen ist. Das gigantische Projekt ist u.a. wegen dieser Umsiedlungen, den hohen Kosten, der befürchteten Umweltschäden und der Wasserverschmutzung weltweit umstritten. Der amerikanische Fotograf Steven Benson bereiste seit 1996 die gesamte Länge des Staudammprojektes und dokumentierte diese jetzt zum größten Teil schon verschwundene Region, um: ein bleibendes fotografisches Dokument zu schaffen von einem Teil unseres Planeten, der bestimmt ist zu verschwinden und um die Menschen dieses mystischen Tales, das Poeten, Künstler und Philosophen unzähliger Jahrhunderte inspiriert hat, zu ehren.