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Rose wie Paris
Aus dem assoziativen Bild
"Magic City III" von Bettina Rheims
Bildrechte: ARTE F / © Bettina Rheims
Courtesy of Galerie Jérôme de Noirmont, Paris

Bettina Rheims »

Rose wie Paris

TV: – 11 Apr 2010

Sun 11 Apr 0:10

arte TV


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www.arte-tv.com

Rose wie Paris Dokumentarfilm, Frankreich, 2009, 94 min, Regie: Serge Bramly Mit: Charlotte Rampling, Monica Bellucci, Anthony Delon, Naomi Campbell, Michelle Yeoh, Léa Seydoux, Valérie Lemercier, Virgile Bramly Ceci n'est pas un film - diese surrealistische Maxime ist dem Dokumentarfilm vorangestellt, den die französische Fotografin Bettina Rheims sowie der Autor und Kunstkritiker Serge Bramly gemeinsam realisiert haben. Er ist eine Hommage an die Kunst und an die Stadt Paris: Dramaturgisch folgt er einer fiktiven Handlung - eine Frau sucht nach ihrer verschwundenen Zwillingsschwester -, formal wird er in assoziativen Bildern erzählt. Wie bei einem Fotoshooting wurden dazu an mehreren Orten in Paris 13 faszinierende Tableaus in Szene gesetzt. Dekor und Inszenierung sind jeweils eine Referenz an ein surrealistisches Meisterwerk. Zu deren aus erotischen Träumen schöpfenden Motiven werden in diesem Dokumentarfilm bildschöne Frauen wie Naomi Campbell, Monica Bellucci oder Charlotte Rampling. Die Fotografin Bettina Rheims und der Schriftsteller Serge Bramly haben bereits mehrere Kunstbücher zusammen veröffentlicht. Für ihr neues, erstmals filmisches Gemeinschaftswerk, "Rose, c'est Paris" - der Titel als Hommage an Marcel Duchamp -, tauschte der Schriftsteller Serge Bramly seine Feder gegen eine Kamera ein. Der daraus entstandene, in assoziativen Bildern erzählte Dokumentarfilm besteht aus einer Abfolge von Photo-Sessions, die zu einer fiktiven Handlung verknüpft werden. Der Film schildert die Suche einer Frau nach ihrer unter mysteriösen Umständen in Paris verschwundenen oder untergetauchten Zwillingsschwester. An ausgesuchten Orten der Stadt Paris wurden hierfür 13 Tableaus in Szene gesetzt, die sich alle am Surrealismus orientieren. "Rose c'est Paris" ist ein Film, der nach surrealistischer Manier die Sehgewohnheiten auf den Kopf stellt: Er kommt mit wenig erzählendem Kommentar aus, dafür lebt er von seinen assoziativen Bildern und den Musik- und Tonarrangements von Martin Meissonier. Zur hochkarätigen Besetzung zählen unter anderem Charlotte Rampling, Monica Bellucci, Anthony Delon, Naomi Campbell, Michelle Yeoh, Léa Seydoux, Valérie Lemercier und Virgile Bramly.