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Das Jahrhundert des Henri Cartier-Bresson
Henri Cartier-Bresson: Berlin 1962
ARTE France / © Henri Cartier-Bresson/Magnum Photos

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Das Jahrhundert des Henri Cartier-Bresson

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Tue 18 Mar 3:10

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Eigentlich wollte er Maler werden, doch dann prägte Henri Cartier-Bresson das 20. Jahrhundert mit seiner Kamera. Seine Leica M schussbereit, lag er, wie er selbst gerne sagte, "auf der Lauer" und wartete auf den "entscheidenden Augenblick". Seine Bilder waren durchweg in Schwarz-Weiß und immer im Maßstab des Kleinbildnegativs gehalten. Henri Cartier-Bresson hielt die großen Ereignisse des 20. Jahrhunderts fest, von der Befreiung von Paris 1944, der Machtübernahme der Kommunisten in China 1959 bis hin zur den ersten Bildern aus der Sowjetunion 1955. Die Menschheit verdankt ihm auch eine Reihe wunderschöner Porträts von großen Persönlichkeiten aus dieser Zeit. So porträtierte er neben vielen anderen auch Mahatma Ghandi, Coco Chanel, Harry S. Truman, das Ehepaar Joliot-Curie, Georges Braque und Pierre Bonnard. ARTE widmet dem französischen Fotografen eine umfassende Retrospektive. In 52 Minuten lässt sein Landsmann und Freund, der Filmemacher Pierre Assouline, Henri Cartier-Bresson zu Wort kommen. Die Dokumentation erzählt die Geschichte des Menschen Cartier-Bresson, die untrennbar mit der Geschichte des 20. Jahrhunderts verbunden ist. Henri Cartier-Bressons Gedanken zu den Bildern und ihrer Geschichte werden in der deutschen Fassung von Martin Umbach gesprochen.