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AMA
Nina Poppe "untitled" aus der Serie "AMA"

Nina Poppe »

AMA

Exhibition: 1 Jun – 31 Jul 2013

Fri 31 May 18:00

Robert Morat Galerie

Linienstr. 107
10115 Berlin

+49 (0)30-25209358


www.robertmorat.de

Thu-Sat 12-18 +

AMA
Nina Poppe "untitled" aus der Serie "AMA"

Nina Poppe | AMA
1 June - 31 July 2013
Opening reception: Friday 31 May 2013 6pm

Translated literally, AMA means "women of the sea". Respectfully and admiringly called "Ama san" the real accomplishments of these independent and brave women aren't well known, even in the cities of Japan. Having an average age of 60 years, their diving for Abalone – a sea snail that is considered a delicacy in East Asia – guarantees these women the opportunity to make a living. Diving depths up to 20 metres they look like aged mermaids who should instead have sampled the pleasures of retirement long ago. Generally the century -old tradition of hunting is connected with masculinity. But based on the experience that men freeze more easily in water the hunt for Abalone transformed into a traditional domain of women in Japan. The Cologne based photographer Nina Poppe takes the viewer of her work "ama" to a place where women lead a special life and men don’t seem to exist.

NINA POPPE was born in 1979 in Münster. She studied photography at the Utrecht School of the Arts and documentary film at the Academy of Media Arts Cologne under Professor Boris Becker. The series „ama“ was last exhibited at the photography museum FOAM in Amsterdam and also has been presented by the gallery at the UNSEEN Photo Fair Amsterdam. The book to the series was published by Kehrer, Heidelberg.

Nina Poppe | AMA
Ausstellung vom 01. Juni bis zum 31. Juli 2013

Ausstellungseröffnung am Freitag, den 31. Mai 2013 um 18 Uhr

Die Ama, „Frauen der Meere“, werden in der japanischen Kultur als mutige und unabhängige Frauen verehrt. Sie bestreiten ihren Lebensunterhalt mit der Jagd nach Abalone, Seeschnecken, die besonders in Ostasien als Delikatesse gelten. Wie in die Jahre gekommene Meerjungfrauen, die schon längst ihr Rentnerdasein genießen sollten, sehen die Ama aus, wenn sie mit einem Durchschnittsalter von 60 Jahren mehrmals täglich bis zu 20 Meter tief hinab tauchen. Eigentlich ist die Jagd ja seit Urzeiten eine mit dem Begriff "Männlichkeit" assoziierte Angelegenheit; aufgrund der Erfahrung, dass Männer im Wasser schneller frieren, ist das Jagen nach Abalone in Japan aber traditionell eine Frauendomäne. Die Kölner Fotografin Nina Poppe führt den Betrachter ihrer Serie „ama“ an einen Ort, an dem Frauen ein besonderes Leben führen und Männer scheinbar keinen Platz haben.Mit einem Durchschnittsalter von 60 Jahren bestreiten sie ihren Lebensunterhalt mit der Jagd nach Abalone (Meerschnecken, die besonders in Ostasien als Delikatesse gelten).


Nina Poppe, geboren 1979, studierte zunächst Fotografie an der Kunsthochschule in Utrecht und seit 2005 an der Kunsthochschule in Köln bei Boris Becker. Die Serie „AMA“ wurde zuletzt im FOAM, dem Fotografiemuseum Amsterdam gezeigt und von der Galerie bereits im September auf der Fotokunstmesse UNSEEN, ebenfalls in Amsterdam, präsentiert. Das Buch zur Serie ist im Kehrer Verlag, Heidelberg, erschienen.