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Ein Appell an die Menschheit - Der Foto-Dokumentarist Sebastião Salgado
Sebastião Salgado fotografiert ausschließlich in Schwarz-Weiß und versteht es wie kaum ein anderer, mit Schattierungen, Grauabstufungen und Hell-Dunkel-Kontrasten zu faszinieren. SWR / © SWR/Taschen Verlag

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Ein Appell an die Menschheit - Der Foto-Dokumentarist Sebastião Salgado

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Sat 28 Sep 17:10

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Hoffnung und Zuversicht schwingt in seinen Fotos mit, selbst in Momenten aussichtslosen Elends. Sebastião Salgado dokumentiert Armut, Krieg und Vertreibung, mit seiner Arbeit will er auf die Missstände dieser Welt aufmerksam machen. Er kooperiert dafür mit UNICEF, Amnesty International und anderen Hilfsorganisationen. Ein besonderes Anliegen ist Salgado der Schutz bedrohter Völker wie der Awá-Indianer in seinem Heimatland Brasilien. Sebastião Salgado fotografiert ausschließlich in Schwarz-Weiß und versteht es wie kaum ein anderer, mit Schattierungen, Grauabstufungen und Hell-Dunkel-Kontrasten zu faszinieren.

Längst zählt der 69-Jährige zu den weltbesten Fotografen. Seit 1979 ist er Mitglied der legendären Agentur Magnum. Wenn Salgado nicht gerade mit der Kamera in entlegenen Winkeln auf Motivsuche ist, lebt der Brasilianer in Paris. Mit seiner Frau Lélia Wanick Salgado hat er dort seine eigene Firma "Amazonas Images" gegründet. Sie betreut auch seine Ausstellungen und Buchprojekte. "Genesis" heißt sein neuestes Werk mit mehr als 500 Fotos. Es ist wohl Salgados "Opus Magnum". Acht Jahre lang erkundete er auf über 30 Reisen die unversehrten Teile der Erde. Er fotografierte Regenwälder und Savannen, unwegsames Gebirge, exotische Tiere und isoliert lebende Naturvölker. Sein Mammutwerk "Genesis" versteht Salgado wie all seine Fotos als Appell an die Menschheit, sich ihrer Verantwortung für die Welt bewusst zu werden. "Metropolis" trifft Sebastião Salgado in Paris und gibt Einblicke in sein umfangreiches Œuvre.