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COMPOSITIONEN
Florence Henri
Abstrakte Composition, 1928
Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München

Florence Henri »

COMPOSITIONEN

Sammlung Ann und Jürgen Wilde

Exhibition: 21 Mar – 14 Sep 2014

Thu 20 Mar 19:00

Pinakothek der Moderne

Barer Str. 40
80333 München

+49 (0)89-23805360


www.pinakothek.de

Tue-Sun 10-18, Thu 10-20

COMPOSITIONEN
Florence Henri
Composition, 1932
Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München

Florence Henri
COMPOSITIONEN

Sammlung Ann und Jürgen Wilde

Ausstellung: 21. März bis 14. September 2014
Eröffnung: 20. März 2014, 19.00 Uhr

Die Fotografien und fotografischen Montagen von Florence Henri (1893-1982) zeugen von einer weitläufigen künstlerischen Bildung und ungewöhnlichen Offenheit für neue Strömungen in der Kunst ihrer Zeit. Die Künstlerin, die zuvor Klavier bei Ferruccio Busoni in Rom und Malerei in Paris bei Fernand Léger studiert hatte, verbrachte 1927 ein knappes Gastsemester am Bauhaus in Dessau. Obwohl die Fotografie zu dieser Zeit noch kein Unterrichtsfach am Bauhaus war, wurde besonders im Zusammenhang mit László Moholy-Nagys Vorkurs intensiv mit dem Medium experimentiert. Hier fand Florence Henri die Anregung selbst zu fotografieren. Noch im gleichen Jahr kehrte sie nach Paris zurück, gab die Malerei auf und widmete sich intensiv der Fotografie. Es entstanden umfangreiche Serien von experimentellen Stillleben- und Porträtkompositionen mit Spiegeln, später auch Stadtansichten und Montagen, deren Inspirationsquellen im Kubismus und Konstruktivismus liegen.

COMPOSITIONEN
Florence Henri
Porträt, 1928
Stiftung Ann und Jürgen Wilde, Pinakothek der Moderne, München

Die Ausstellung umfasst rund 65 Fotografien, Dokumente sowie historische Publikationen. Sie stellt nicht nur das bedeutende Werk einer experimentierfreudigen Fotografin vor, sondern bietet auch einen Einblick in die hochrangige Sammlung, die Ann und Jürgen Wilde in den vergangenen vier Jahrzehnten zusammengetragen haben und die heute Teil der Bestände der Stiftung Ann und Jürgen Wilde an der Pinakothek der Moderne ist.

Das begleitende Magazin ist der zweite Band einer Publikationsreihe, die mit „Die neue Wirklichkeit“ (2011) begonnenen hat, und die in den nächsten Jahren immer wieder herausragende Stiftungsbestände erschließen wird.