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SEEN BY
© Das Arrangement, 2014

SEEN BY

Das Arrangement

Nadja Abt » Boaz Levin/Ryan Jeffrey » Ellie de Verdier » Alice Escher » Adrian Knuppertz » Johannes E. Nowak » Franziska Wildt »

Exhibition: 30 May – 8 Jun 2014

Thu 29 May 19:00

Museum für Fotografie

Jebensstr. 2
10623 Berlin
Tue-Fri 10-18, Thu 10-20, Sat/Sun 11-18

Museum für Fotografie

Jebensstr. 2
10623 Berlin

+49 (0)30-266424242


www.smb.museum/mf

Tue-Sun 11-19, Thu 11-20

SEEN BY
Das Arrangement


Mit Arbeiten von Nadja Abt, Ellie de Verdier, Alice Escher, Adrian Knuppertz, Boaz Levin/Ryan Jeffrey, Johannes E. Nowak, Franziska Wildt

Ausstellung: 30. Mai bis 8. Juni 2014
Eröffnung: Donnerstag, 29. Mai 2014, 19 Uhr

Kuratorin: Rike Frank

SEEN BY
Die Kunstbibliothek der Staatlichen Museen zu Berlin und die Universität der Künste Berlin sind seit November 2013 eine neue Kooperation im Museum für Fotografie eingegangen. Die gemeinsam konzipierte Ausstellungsreihe Seen By lädt jeweils einen Gastkurator/eine Gastkuratorin ein, seine/ihre Sicht auf Arbeiten von Studierenden der Universität der Künste Berlin zu präsentieren. Die Kunstbibliothek bietet in ihrem Museum für Fotografie den Studierenden eine neue Präsentationsplattform.

Das Arrangement
Die zweite Ausgabe der Ausstellungsreihe Seen By wurde von der in Berlin lebenden Kuratorin Rike Frank gemeinsam mit Studierenden der Universität der Künste Berlin entwickelt. Der Titel der Ausstellung Das Arrangement nimmt die Situation selbst zum Ausgangspunkt: den für zehn Tage anberaumten Gastauftritt im Museum für Fotografie, die temporäre Anordnung einzelner Arbeiten – ihre Gruppierung im Raum – und die Vielstimmigkeit, die dem Format der Gruppenausstellung als zusammengesetzte, narrative Struktur zu Grunde liegt.

Der Begriff des Arrangements bezeichnet demzufolge ein Geschehen, das auf eine Aktivität, einen Prozess und das Ergebnis einer Handlung gleichermaßen verweist. Wobei Verabredungen und gesellschaftliche Codes ebenso einen Rahmen bilden wie die Idee der Adaption einer Notation, dessen Neubearbeitung, Variation und Wiederaufführung. Vor diesem Hintergrund des Zusammenspiels von unterschiedlichen Zeitlichkeiten und Erzähltexturen faltet sich die Gruppenausstellung, die neue und bereits bestehende Arbeiten der Studierenden zusammenführt und unter der Adresse www.das-arrangement.net sukzessive eine Präsenz aufbaut, temporär in das Museum.

Parallel zur Ausstellung finden im Museum für Fotografie die Aufführungen der Oper The Photographer von Philip Glass und Rob Malasch statt, einem Mixed-Media-Stück über die Lebensgeschichte des Chrono- und Bewegungsfotografen Eadweard Muybridge (1830-1904). Im Mittelpunkt der Inszenierung seiner Lebensgeschichte stehen der spektakuläre Mordprozess – Muybridge erschoss den Liebhaber seiner Frau – und jene Wette, auf der die Versuchsanordnung für die Bewegungsstudien im kalifornischen Palo Alto angeblich basierte. Weitere Informationen dazu unter: www.smb.museum/photographer

Das räumliche Aufeinandertreffen von Museum, Oper und Ausstellung setzt kurzzeitig drei sehr unterschiedliche Formen der Anordnung zueinander in Dialog, in denen das erneute, wiederholte Zeigen und Erzählen von Geschichte Bestandteil einer reflexiven Auseinandersetzung mit der Gegenwart ist – ihrer Aneignung und Vergegenwärtigung.