"Photography in World War I"

Exhibition: 7 November 2014 – 22 March 2015
Opening: 6 November, 7pm

More than almost any other war, World War I brought about an enormous increase in the tempo of technological development. Photography was one of the technologies affected in multiple ways by this leap in modernisation, playing an integral and multifaceted part in the conduct of the war. The exhibition presents a comprehensive overview of the uses to which photography was put (weaponry, documentation, reconnaissance, press photography, propaganda, journalism, to name but a few), using exhibits from the Museum’s own collection, as well as items on loan from the numerous collections of World War I material which exist in Germany and abroad.

These archives hold voluminous files of photographs, taken by official war photographers and amateurs alike, ranging from panoramas and aerial photographs to picture postcards and illustrated war diaries. For the first time, an edited selection has been made around specific topics, for presentation to the wider public. The aim is not to tell the story of the war through photographs, but to tell the story of photography during the war.

The emphasis in the exhibition is therefore chiefly on original prints, on photographs from posters, books, newspapers, albums, etc. The Museum für Fotografie, housed in what was once the Territorial Army officers’ mess, is a particularly appropriate setting for this exhibition; during World War I the building was converted into a reserve military hospital. The exhibition includes photographs, on show for the first time, of operations taking place in the building and the Kaisersaal transformed into a hospital ward.

"Fotografie im Ersten Weltkrieg"

Ausstellung: 7. November 2014 – 22. März 2015
Eröffnung: 6. November, 19 Uhr

Studientag und Katalogpräsentation mit Vorträgen und Führungen
28. November 2014, 14-18 Uhr
Im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie Berlin

Wie kaum ein anderer Krieg sorgte der Erste Weltkrieg für eine enorme Beschleunigung technologischer Entwicklungen. Auch die Fotografie wurde in vielfältiger Weise von diesem Modernisierungsschub erfasst und war auf zahllosen Ebenen integraler Bestandteil der Kriegsführung. Die Ausstellung präsentiert exemplarisch die Gebrauchsweisen der Fotografie im Krieg (Waffe, Dokumentation, Aufklärung, Bildpresse, Propaganda, Publizistik) mit Exponaten aus eigenen Beständen und mit Leihgaben aus den zahlreichen Sammlungen zum Ersten Weltkrieg im In- und Ausland.

In den Archiven lagern umfangreiche Fotokonvolute von offiziellen Kriegsfotografen und Amateuren, finden sich Panoramen und Luftbildaufnahmen, Fotopostkarten und bebilderte Kriegstagebücher, die in der Ausstellung in einer thesenorientierten Präsentation erstmals für ein breites Publikum aufbereitet werden. Damit ist nicht eine fotografisch belegte Geschichte des Krieges angestrebt, sondern eine Geschichte der Fotografie im Krieg.

Das Augenmerk wird deshalb vor allem auf Originalabzügen, auf Fotografien im Plakat, in Buch und Zeitschrift, Alben etc. liegen. Das 1909 als Landwehrkasino eröffnete Museum für Fotografie erweist sich auch aus seiner Geschichte heraus als ideal geeigneter Ort für das Ausstellungsprojekt, war es doch im Ersten Weltkrieg zum Reservelazarett umgerüstet worden. Fotografien vom Kaisersaal als Krankensaal und von Operationen im Haus werden in der Ausstellung erstmals öffentlich gezeigt.