Werner Mansholt »
Lichtbezüge
Exhibition: 1 Nov – 28 Nov 2015
Sun 1 Nov 11:30
Galerie C. Klein
Schumannstr. 11
64287 Darmstadt
06151-75121
dr.christiane.klein@t-online.de
www.atelierhaus-vahle.de
Fri 15:30-18:30, Sa 11-17
Werner Mansholt
"Lichtbezüge"
Ausstellung: 1. November bis 28. November 2015
Vernissage: Sonntag, 1. November, 11.30 Uhr
Die Kunsthistorikerin und Galeristin Dr. Christiane Klein veranstaltet seit Jahren zum Komplex "DAS PHÄNOMEN DES LICHTS IN WISSENSCHAFT UND KUNST" im Darmstädter "Kulturinstitut Atelierhaus Vahle" ein Symposium, diesmal am 8. November 2015 mit dem Thema: "Faszinosum Auge".
Begleitet wird dies von einer Ausstellung in der Galerie mit dem Titel "Lichtbezüge" mit Malerei von Sabine Buchmann (Brüssel) und Sibylle Rosenboom (Darmstadt) und Fotografien von Werner Mansholt (Darmstadt).
Werner Mansholt präsentiert bisher nicht veröffentlichte Fotografien aus jüngerer Zeit, deren Schwerpunkt auf unterschiedlichen Bezügen zum Licht liegt: Gegenlicht, Neonlicht, Sonnenlicht mit scharfen Schatten oder Aufnahmen im diffusen Licht; Bilder von Zeit, Raum, Farbe und Licht.
Bekanntgeworden ist Werner Mansholt mit seinen Bilder aus dem Genre der "Street Photography". Seine Serien "SENEGAL", "ELVIS NEVER DIES" oder "NOT UNUSUAL" wurden international publiziert und ausgestellt bzw. mit Anerkennungen bei Fotopreisen oder Fotofestivals versehen.
Seine Bilder zeichnen sich dadurch aus, dass sie mehr Fragen aufwerfen als Antworten geben. Sie erzählen von dem, was der Fotograf bei seinen Reisen in der jeweiligen Situation einfängt, „einrahmt“ und festhält, wo jedes Detail Wert ist genau betrachtet zu werden, um die Umstände, die Handlung und die inhaltliche Essenz zu entschlüsseln. "Dem Fotografen ist klar, dass er keine eindeutige Realität in seinen Bildern transportieren kann. Immer wird es Ebenen der Wirklichkeit geben, die verschlossen bleiben". (Wolfgang Zurborn "Darmstädter Kalenderblätter" der Fa. MERCK, 2012).
Die dichte Atmosphäre und intensive Farbigkeit eröffnen dem Betrachter Möglichkeiten, über die eingefangene Vergangenheit in den Bildern und die eigene Erinnerung und Befindlichkeit zu reflektieren. Wie in einem Puzzle finden sich für den Betrachter der Bilder vielfältige Elemente mit allgemeingültigen Aussagen über den menschlichen Charakter und die "Conditio Humana".
Werner Mansholt (*1949, lebt und arbeitet in Darmstadt)
Workshops mit Anders Petersen, Arno R. Minkkinen, Anja Niedringhaus, Wolfgang Zurborn, Eva Leitolf, Kadir v. Lohuizen, Jo Ractliffe, Davide Monteleone, Simon Norfolk (Masterclass) und Celina Lunsford (Künstlerische Direktorin Fotografie Forum Frankfurt) beeinflussten seine künstlerische Entwicklung maßgeblich.
Ausstellungen u.a. in Kaunas (Litauen), Teplice/Prag (Tschechien), Plock (Polen), Tbilisi (Georgien), Helsinki (Finnland), Berlin, Hamburg, Darmstadt, Köln. Zahlreiche Veröffentlichungen u.a. in DIE ZEIT Zeit-online.de, LFI LEICA FOTOGRAFIE INTERNATIONAL, lenscratch, L’Oeil de la Photographie - The Eye of Photography, DOC-Photomagazine, SHOTS Magazine, lensculture. In 2013 veröffentlichte er das Buch "Besuch bei Detlef Kraft" (mit einem Text von Celina Lunsford).
Awards/Nominierungen u.a.: Shortlist Athens Photo 2015; Shortlist Grand Fotofestiwal Lodz (Polen) 2015; Finalist Kaunas Photo (Litauen) 2015; Finalist Fotopreis Schömberg 2015; Honorable Mention MIFA (Moscow International Photo Awards) PRO 2014; Honorable Mention PhotoAnnualAwards (Prag,Tschechien) 2014; Honorable Mention IPA Lucie-Award PRO, Los Angeles (USA) 2013; Shortlist Tbilisi Kolga-Festival (Georgien), 2012, Honorable Mention Lucie-Award, Los Angeles (USA) 2008; Honorable Mention, Prix de la Photographie, Paris (Frankreich) 2007.
Weitere Informationen: www.werner-mansholt.de