SITUATIONS #23 bis #27: Verschwinden
5. Dezember 2015 – 31. Januar 2016

Eröffnung: Freitag, 4. Dezember, 18 – 21 Uhr
Die Künstlerinnen und Künstler sind anwesend. Ab 19 Uhr sprechen sie über ihre Arbeiten.

Vom Verschwinden einer Person oder sozialen Realität über das Verblassen eines Bildes – einer Erinnerung, die uns langsam entgleitet – bis zum digitalen Bild, in dem sich traditionelle Grenzen auflösen: Das neue thematische Cluster untersucht den Prozess des Verschwindens und ihre Übergangsmomente. Wie und auf welche Art und Weise sind diese Momente von einer Dynamik der (Re-) Konfiguration und des (Wieder-) Erscheinens gekennzeichnet – von neuen Formen und imaginären Gestalten, von noch zu erkundenden Territorien, die in einem Zustand des Dazwischens schlummern?

SITUATION #23
Mario Pfeifer, Approximation in the Digital Age to a Humanity Condemned to Disappear, 2014–2015
SITUATION #24
Seiichi Furuya, Mémoires, 1978–1985
SITUATION #25
Rudolph Jula, Vanishing Syria, 2015–2016
SITUATION #26
Susanne Bürner, Vanishing Point, 2006–2011
SITUATION #27
Natalia Trejbalova, Jonathan Gobbi, Marco Furlani, Matteo Nobile, Hic Sunt Leones, 2012