Hier können Sie die Auswahl einschränken.
Wählen Sie einfach die verschiedenen Kriterien aus.

eNews

X





Drei Fotografen und ihre Reise zu den Menschen
© Joaquim Seguí

Drei Fotografen und ihre Reise zu den Menschen

Claudia Kroth » Marta Pujades » Joaquim Seguí »

Exhibition: 10 Nov – 8 Dec 2016

Thu 10 Nov 18:00 - 20:00

Kunsträume der Michael Horbach Stiftung

Wormser Str. 23
50677 Köln
Wed + Fri 15:30-18:30, Sat/Sun 11-14

Kunsträume der Michael Horbach Stiftung

Wormser Str. 23
50677 Köln

+49 (0)221-29993378


www.michael-horbach-stiftung.de

Wed+Fri 15:30 - 18:30, Sun 11-14

Drei Fotografen und ihre Reise zu den Menschen
© Claudia Kroth

Drei Fotografen und ihre Reise zu den Menschen

Ausstellungsdauer: 10. November bis 8. Dezember 2016
Vernissage: Donnerstag, 10. November, 18-20 Uhr

Parallel wird die Ausstellung:
Bettina Flitner Das Prinzip Apfelbaum. 11 Persönlichkeiten zur Frage Was bleibt?" gezeigt

In der Ausstellung nähern sich drei Fotografen auf unterschiedliche Weise Orten und ihren Bewohnern.

Claudia Kroth: "Unterwegs"

Die schwarz-weiß Fotografien Claudia Kroths enstanden auf Fotoreisen in die Mongolei, nach China, Tibet, Sibirien, in den Oman und nach Indien. In den Mittelpunkt ihrer Arbeit stellt die Fotografin die Menschen mit ihren unterschiedlichen Lebensräumen und Kulturen. Sie nimmt mit den Menschen über die Emotion, über Gestik und Mimik Kontakt auf. Die Porträtierten werden als Individuum, in all ihren Verschiedenheiten, Stärken und Schwächen, in ihrer Würde und Ästhetik gezeigt. Landschaften und Lebensräume fremder Kulturen, an weit entfernten und schwer zugänglichen Orten hält die Fotografin, oft unter schwierigen Bedingungen, mit Feingefühl für die Schönheit und Kraft der Natur fest.

Drei Fotografen und ihre Reise zu den Menschen
© Marta Pujades

Joaquim Seguí: "Äthiopien"

Die Nahaufnahmen von Männern, Frauen und Kindern, sprechen von deren Würde, einfach und unverfälscht, zeigen deren Blicke, die manchmal naiv oder überrascht wirken, letztendlich aber immer mit einem Lächeln überzogen sind. Sie machen uns zu Komplizen und knechten uns gleichzeitig. Es sind Bilder, deren kaum wahrgenommene und doch unverzichtbare Protagonisten, in der Dunkelheit geboren, jeglichen Anflug der Verbitterung von sich zu weisen scheinen. Niemals lassen sie uns unberührt.

Marta Pujades: "August"

"August" präsentiert das Ergebnis des sechswöchigen Stipendiums in der Michael-Horbach Stiftung im Sommer 2016 in Köln, erhalten im Rahmen des Wettbewerbs XXXV Certamen d’Arts Visuals Vila de Binissalem. Die Künstlerin stellt in "August" eine Bildreihe zusammen, die maßgebend ist für ihre sehr persönliche, zuweilen private Sicht auf die Stadt Köln und ihre Bewohner. Die Fotografien erzählen von ihren individuellen Erfahrungen beim Müßiggang, beim ziellosen Flanieren durch die Straßen, ohne sich das Ziel zu setzen, an einem bestimmten Ort anzukommen. "August" verfolgt nicht die Absicht eine enzyklopädische Beschreibung stereotypischer Art der Stadt Köln zu sein, sondern lotet die subjektive Erfahrung der Autorin aus.