SHIFTING BOUNDARIES: GRENZVERSCHIEBUNGEN
Christina Werner, Robin Hinsch und Jakob Ganslmeier im Gespräch mit Ingo Taubhorn
Künstlergespräch:
Wed 29 Mar 19:00
Haus der Photographie / Deichtorhallen
Deichtorstr. 1-2
20095 Hamburg
Tue-Sun 11-18
Halle für aktuelle Kunst / Deichtorhallen
Deichtorstr. 1-2
20095 Hamburg
+49 (0)40-321030
mail@deichtorhallen.de
www.deichtorhallen.de
Tue-Sun 11-18
Künstlergespräch
"SHIFTING BOUNDARIES: GRENZVERSCHIEBUNGEN"
Christina Werner, Robin Hinsch und Jakob Ganslmeier im Gespräch mit Ingo Taubhorn
Mittwoch, 29. März 2017, 19 Uhr
Im KörberForum, Kehrwieder 12, 20457 Hamburg
Anmeldung unter: www.koerberforum.de
Das Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg zeigt in der Ausstellung die fotografischen Essays von zwölf herausragenden jungen europäischen Fotografinnen und Fotografen zum Thema "Shifting Boundaries". Die Künstler sind ausgewählte Teilnehmer der dritten Runde des European Photo Exhibition Award (epea), einem Gemeinschaftsprojekt der Körber-Stiftung mit drei weiteren
europäischen Stiftungen. Die Fotografen kommen aus neun europäischen Ländern. Aus dem deutschsprachigen Raum nehmen Jakob Ganslmeier aus Bielefeld, Robin Hinsch aus Hamburg sowie die in Wien lebende Fotografin Christina Werner an dem Projekt teil.
Grenzen erfahren, erkennen und aktiv oder passiv mit ihnen umgehen – das ist ein Phänomen, das nicht nur gegenwärtig die Situation in Europa kennzeichnet. Wie kann man sich der europäischen Geschichte nähern und die ständigen und komplexen Veränderungen in Europa begreifen? Das Thema "Shifting Boundaries" nimmt Bezug auf diese Trennungs- bzw. Teilungslinien und fordert dazu auf, unseren Blick sowohl auf geographische, sozio-kulturelle als auch auf psychologische Schranken zu richten. In ihren Essays thematisieren die Fotografen historische und aktuelle Grenzverschiebungen und urbane Veränderungen und setzen sich mit Wahrnehmungsprozessen und Digitalisierung auseinander.
Neben Ganslmeier, Hinsch und Werner nehmen folgende Fotografen an epea 03 teil:
- Arianna Arcara und Pierfrancesco Celada aus Italien
- Marthe Aune Eriksen und Eivind H. Natvig aus Norwegen
- Margarida Gouveia aus Portugal
- Marie Hald aus Dänemark
- Dominic Hawgood aus Großbritannien
- Ildikó Péter aus Ungarn
- Marie Sommer aus Frankreich
Ausgewählt wurden die Fotografen von Ingo Taubhorn, Kurator des Hauses der Photographie der Deichtorhallen Hamburg, dem norwegischen Fotografen Rune Eraker, dem Soziologen und Kurator Sérgio Mah aus Portugal sowie dem künstlerischen Leiter des italienischen Photolux Festivals in Lucca, Enrico Stefanelli. Die vier Kuratoren haben die Fotografen bei der Erarbeitung ihrer fotografischen Kommentare begleitet.
Die Präsentation im Haus der Photographie der Deichtorhallen Hamburg ist die dritte Station der europäischen Wanderausstellung, die über Paris und Lucca nach Hamburg führt und in Oslo ihren Abschluss findet.
Der EUROPEAN PHOTO EXHIBITION AWARD (EPEA) ist ein Gemeinschaftsprojekt der Hamburger Körber-Stiftung und der Stiftungen Fondazione Banca del Monte di Lucca (Italien), Fundação Calouste Gulbenkian (Portugal) und Fritt Ord (Norwegen). Ziel von epea ist, die verschiedenen Sichtweisen herausragender junger europäischer Fotografen auf gesellschaftlich relevante Themen zu präsentieren und einen innereuropäischen Dialog anzuregen. Die vergangenen zwei Ausgaben des European Photo Exhibition Award zu den Themen "European Identities" und "The New Social" zogen mehr als 175.000 Besucher in vier Städten an.
Weitere Informationen zum Projekt: www.epeaphoto.org