Hier können Sie die Auswahl einschränken.
Wählen Sie einfach die verschiedenen Kriterien aus.

eNews

X





Internationale Photoszene Köln

Internationale Photoszene Köln

Diane Arbus » Mehtap Baydu » Eva Besnyö » Ursula Biemann » Karl Blossfeldt » Aurel Dahlgrün » Sanne De Wilde » Hugo Erfurth » Walker Evans » Mary Frey » Lee Friedlander » Dirk Gebhardt » Peter Gowland » Anka Gujabidze » Marie Hudelot » Erik Kessels » William Klein » Herlinde Koelbl » Ola Kolehmainen » Mads Nissen » Miki Nitadori » Tilman Peschel » Ronit Porat » Albert Renger-Patzsch » Tata Ronkholz » August Sander » Shigeru Takato » Fiona Tan » Roselyne Titaud » Lucia Tollens » Antje van Wichelen » Garry Winogrand » Wolfgang Zurborn » Piet Zwart » & others

Festival: 21 Sep – 30 Sep 2018

Photoszene Köln

Körnerstr. 6-8
50823 Köln

Internationale Photoszene Köln

Im MediaPark 7
50670 Köln

+49 (0)221-966 72 377


www.photoszene.de

Internationale Photoszene Köln
Eva Besnyö: Narda, Amsterdam 1937, Silbergelatine Vintage
© Eva Besnyö / MAI, Käthe Kollwitz Museum Köln

Internationale Photoszene Köln
21. bis 30. September 2018

Opening Event im MAKK - Museum für Angewandte Kunst Köln
21. September, 19 Uhr
mit der Präsentation des Photobook Awards und Dummy Awards des Fotobookfestivals Kassel durch Markus Schaden (The PhotobookMuseum) und einem Fotobuchquartett+ mit Special Guest Erik Kessels

Am Sonntag, 19. August hat die Photoszene mit dem Release des Festivalguides, des Magazins L.Fritz No. 4 und der Veröffentlichung der Festivalseite den Geburtstag der Fotografie gefeiert und den Auftakt des Festivalmonats September eingeläutet. Alle Informationen zu Ausstellungen und dem Programm: www.photoszene.de

Das Museum Ludwig und das MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln geben Ende August den Startschuss mit zwei hochkarätigen Ausstellungen. Zusammen mit der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur, dem Forum für Fotografie und dem Käthe Kollwitz Museum Köln gehören sie in diesem Jahr erneut zu den fünf Partnerhäusern des Photoszene-Festivals.

L.Fritz No. 4

"Die Zukunft der Fotografie"

L. Fritz ist das Magazin der Photoszene, benannt nach dem großen Kölner Förderer, Sammler, Kurator, Mäzen und Netzwerker in Sachen Fotografie: L. Fritz Gruber (1908-2005).

In der vierten Ausgabe von L. Fritz, die zum Photoszene-Festival erscheint, dreht sich alles um die Zukunft der Fotografie. Wir haben die fünf Experten Florian Ebner, Hester Keijser, Rosa Roth, Esther Ruelfs und Urs Stahel nach ihren persönlichen Empfehlungen für wegweisende fotografische Positionen befragt und sie stellen die sehr individuellen Portfolios von Florian Freier, Ludwig Kuffer, Beate Gütschow, Piero Percoco sowie die Fotos, die der Mars-Roboter Curiosity zur Erde schickt, vor.

Als weitere Autoren konnten zudem Klaus Honnef, Wolfgang Lorentz, Hendrik Neubauer, Christian Schön und Markus Weckesser gewonnen werden. Sie beschäftigen sich damit, wie unsere Welt aussähe, wäre die Fotografie nie erfunden worden, welche Auswirkungen die europäische Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) auf die Fotografie hat, wie es um den Fotojournalismus in Zeiten von Werberückgängen und Auflagenschwund bestellt ist, wie Maschinen Bilder sehen und warum die Analog-Fotografie eine Renaissance feiert.

Durchblättern: hier

Internationale Photoszene Köln
Magazin L.Fritz No. 4

Ausstellungen der Partnerinstitutionen

Museum Ludwig

"Name der Fotografin: Aenne Biermann"
bis 30. September 2018
"Doing the Document. Von Diane Arbus bis Piet Zwart."
Die Schenkung Bartenbach im Museum Ludwig

Eröffnung: Donnerstag, 30. August 2018

Im Fotoraum des Museum Ludwig wird die Präsentation "Name der Fotografin: Aenne Biermann" gezeigt. Aenne Biermann schuf zwischen 1925 und ihrem frühen Tod 1933 Fotografien von ihrer nächsten Umgebung und prägte in ihnen die fotografische Moderne mit. Ihr Nachlass gilt bis heute als verschollen, und nur wenige Institutionen verwahren Originalabzüge Aenne Biermanns. Das Museum Ludwig wird seinen Bestand von über 20 Aufnahmen erstmals vollständig präsentieren.

Diane Arbus, Karl Blossfeldt, Walker Evans, Lee Friedlander, August Sander, Tata Ronkholz, Albert Renger-Patzsch, Garry Winogrand, Piet Zwart und zehn weitere Positionen – all diese Fotografen eint ein dokumentarisch-künstlerischer Ansatz, der mit "Doing the Document" vorgestellt und zugleich befragt wird. In der Zusammenschau lässt sich zugleich der wechselseitige Einfluss deutscher und amerikanischer Positionen in der verdichteten Kulturlandschaft des Rheinlandes der 1960er bis 1990er Jahre nachvollziehen. Hier waren in den 1970er Jahren die ersten Galerien für Fotografie zu finden, die sich für August Sander, Florence Henri, Piet Zwart, Karl Blossfeldt, aber auch für die amerikanischen Positionen der 1960er Jahre wie Walker Evans, Diane Arbus, Lee Friedlander, Garry Winogrand begeisterten und durch kontinuierliche Vermittlungsarbeit bekannt machten.

Zu verdanken ist diese Ausstellung einer Schenkung von über zweihundert Werken deutscher und amerikanischer Fotografen durch die Kölner Familie Bartenbach.

MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Peter Gowland’s Girls
Ausstellung bis 14. Oktober 2018
Andy Warhol – Pop goes Art
Eröffnung: Freitag, 31. August 2018
Kassel Dummy Award & Kassel Photobook Award
Eröffnung: Freitag, 21. September 2018

Drei Ausstellungen sind im MAKK zu sehen, das vom 21. bis 30. September zugleich Festivalzentrum ist. Neben der Ausstellung "Peter Gowland’s Girls", präsentiert das MAKK erstmals eine bislang unveröffentlichte Privatsammlung, die nahezu lückenlos alle von Andy Warhol konzipierten Plattencover sowie zahlreiche Skizzen und Entwürfe umfasst.

Zusätzlich hat die Photoszene Köln die Fotobuchausstellungen des KASSEL DUMMY AWARD, der sein 10. Jubiläum feiert, und des KASSEL PHOTOBOOK AWARD des Fotobookfestivals Kassel eingeladen, das Programm im MAKK zu ergänzen: In Nachbarschaft zur Kunst-und Museumsbibliothek werden somit zwei etablierte Buchpreise gezeigt: Beim PHOTOBOOK AWARD nennen Experten die besten Fotobuch- Neuerscheinungen der letzten Jahre. Der DUMMY AWARD kürt die besten Fotobuchentwürfe herausragender Nachwuchstalente. Alle Bücher werden zum Durchblättern und Anschauen präsentiert.

Käthe Kollwitz Museum Köln

Eva Besnyö – Photographin. Budapest, Berlin, Amsterdam
Eröffnung: Freitag, 21. September 2018

Das Käthe Kollwitz Museum Köln präsentiert mehr als 80 Vintage Prints der außergewöhnlichen Fotografin Eva Besnyö aus sechs Jahrzehnten, die von ungewohnten Perspektiven und überraschendem Licht geprägt sind. Die Arbeiten zeigen sämtliche Stationen ihres Lebens: von den frühen, durch Renger-Patzsch oder Moholy-Nagy inspirierten Detail-Aufnahmen aus Budapest über die experimentellen Berliner Straßenszenen um 1930, die vortrefflichen Porträt- und Architekturfotografien bis hin zur Dokumentation der Frauenbewegung in den Niederlanden der 1970er Jahre.

Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur

August Sander: "Menschen des 20. Jahrhunderts"
Blick in die Sammlungen: "Hugo Erfurth – Bildnisse"
Eine Ausstellung der Photographischen Sammlung/SK Stiftung Kultur und dem LVR-Landes Museum Bonn
August-Sander-Preisträger 2018: "Francesco Neri – Farmers", Fotografien 2009–2018
Eröffnung: Donnerstag, 6. September 2018

Mit rund 150 Originalfotografien wird ein repräsentativer Querschnitt durch "Menschen des 20. Jahrhunderts" gezeigt – eine verdichtete Sicht auf das Schaffen August Sanders. Einbezogen werden alle 60 Motive, die Sander 1929 für seine erste Publikation "Antlitz der Zeit" auswählte, ebenso weitere Beispiele für die von ihm entdeckten Menschentypen.

Hugo Erfurth spezialisierte sich neben seiner anfänglichen Vorliebe für Genrefotografien und Landschaftshintergründe zunehmend auf Porträts, die er zunächst vor allem im Kreis seiner Familie umsetzte. Später widmete er sich Bildnissen von Bürgerschaft und Adel, von Militär und Künstlern, die ihn für seine kunstfotografisch komponierten Individualbildnisse schätzten. Namentlich sind beispielsweise Künstler wie Karl Hofer, Käthe Kollwitz oder Richard Riemerschmid zu nennen.

Dem ersten Gewinner des August-Sander-Preises 2018, Francesco Neri, ist eine Kabinettausstellung gewidmet. 2009 hat Neri begonnen, sich mit der ländlich-bäuerlichen Welt seiner Heimatregion im Norden Italiens fotografisch auseinanderzusetzen, bevorzugt im Bereich des Porträts. Entstanden sind einfühlsam präzise Bildnisse von Bäuerinnen und Bauern, die er in deren Wohn- und Arbeitsumfeld fotografiert hat. Mit rund 70 Aufnahmen wird die prämierte Serie "Farmers" erstmals in diesem Umfang gezeigt. Ein großer Teil der mit analoger Großbildtechnik aufgenommenen Bilder ist in Farbe gehalten, hinzukommen ausgewählte Motive in Schwarz-Weiß.

Forum für Fotografie

Mary Frey: REAL LIFE DRAMAS
Eröffnung: Samstag, 8. September 2018

In der Ausstellung werden Schwarz-Weiß-Arbeiten von Mary Frey aus ihrer Werkreihe "READING RAYMOND CARVER" und Farbfotografien aus den Jahren 1985-1986 erstmals gemeinsam in einer Soloshow präsentiert. Das gleichnamige Buch erscheint zeitgleich bei Peperoni Books. Fotografiert an der Schnittstelle zwischen Snapshot und Inszenierung, Intimität und Distanz, zeigen Freys Fotografien aufgeladene, teils hyperreale Alltagsszenen der amerikanischen Middle Class der Achtzigerjahre.

Internationale Photoszene Köln
Venetia Stevenson, color slide, 2 ¼ x 2 ¼ ”, ca. 1957 © Peter Gowland
Internationale Photoszene Köln
© Mary Frey