Jane Dulfaqar »
Jane Dulfaqar
Exhibition: 16 Mar – 30 May 2018
Thu 15 Mar 18:00 - 20:00
galerie:pixelgrain
Rosenstr. 16/17
10178 Berlin
+49 (0)30-3087870
mail@pixelgrain.com
www.pixelgrain.com
Mon-Fri 10-19, Sun 14-19
Jane Dulfaqar
Ausstellung vom 16. März bis 30. Mai 2018
Eröffnung: Donnerstag, 15. März, 18-20 Uhr
Die Künstlerin ist anwesend.
Jane Dulfaqar, geboren 1962 in Erfurt, versteht ihre Landschaftsbilder als eine Synthese aus Fotografie und Malerei, um Atmosphärisches abzubilden. Ihr Interesse gilt den Elementen - Wind, Regen und Wasser spielen eine zentrale Rolle.
Rauheit, Einsamkeit und Stille strahlen sowohl Erhabenes als auch zuweilen Furchterregendes aus. Die Dinge gehen ineinander über, Wasser wird zum Himmel und Eis zu Wolkeninseln.
Jane Dulfaqars rätselhaft herbe Poesie nutzt Stilelemente der Romantik und begegnet dieser aber gleichzeitig mit kühler Distanz, ausgedrückt durch die klassische Zentralperspektive. Und doch wirken die Motive emotional. Es sind Spiegelbilder und auch "Traumbilder von der realen Welt.
"Die Berliner Fotografin Jane Dulfaqar fängt das Atmosphärische ein und ebenso die jeweilige Stimmung: Blaue Stunde. Blauschwarzes Nichts verriegelt das nächtliche Berlin-Mitte.
Die Wasserdampf ausstoßenden Schlote des Heizkraftwerkes an der Spree sehen aus wie im neusachlichen, zugleich wiederum auch romantischen Stil gemalt.Die zwei erleuchteten Fenster eines Wohnhauses werden zu lauernden Katzenaugen.
Auf Island wird Wasser zum blaugrauen Himmel, Eisschollen mutieren zu Wolkeninseln. Solche Motive irritieren und verzaubern zugleich mit ihrer rätselhaft herben Poesie.
Dies ist keine gewöhnliche Vorstellung von Landschaft.
Und eine Romantikerin ist die gebürtige Erfurterin auch nicht, obwohl sie mit ihrer Kamera sehr wohldie Elemente der romantischen Malerei – Himmel, Wolken, Wasser, Nebel – nutzt.
Und ebenso die klassische Zentralperspektive.
Sie reflektiert offensichtlich über die Romantik, aber mit kühler Distanz.
Und doch wirken die Motive emotional. Es sind Spiegelbilder, wohl auch „Traumbilder“ von der realen Welt."
- Ingeborg Ruthe "Berliner Zeitung"