analog
Leo Braun » Eunsun Cho » Hanne Dale » Mercedes Debeyne » Christophe Egger » Susanne Friedel » Alîn Gabriel » Fred Hell » Mathea Hoffmann » Johann Karl » Linda Kerstein » Elvira Kolerova » Benjamin Kummer » Loïc Laforge » Anton Roland Laub » Anthony Monday » Tobias Neumann » Alice Palchetti » Melina Papageorgiou » Flurina Ramondetto » Johanna Ribbe » Pauline Ruther » Jonathan Sachs » Julian Slagman » Maximilian Sprott » Roberta Stein » Kyriakos Tarassidis » Richard Wohlfarth » Charlotte Zellerhoff »
Exhibition: 8 Sep – 3 Oct 2018
Neue Schule für Fotografie
Brunnenstr. 188-190
10119 Berlin
Thu-Sun 13-18
"analog"
kuratiert von Eva Maria Ocherbauer
Ausstellung: 8. September bis 3. Oktober 2018
Eröffnung: Freitag, 7. September, 19 Uhr
Im Rahmen des European Month of Photography Berlin (EMOP)
Gesonderte Öffnungszeiten während des EMOP (ab 28. September):
täglich 13 bis 18 Uhr
Die Neue Schule für Fotografie räumt als eine von wenigen Ausbildungsstätten in Berlin der Analogfotografie einen besonders hohen Stellenwert ein. Gleichzeitig erfreut sich die traditionelle Dunkelkammerarbeit in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit, was sich auch in der Praxis vieler unserer Studierenden niederschlägt. Sie setzen dabei auf aufwendige Handarbeit, Haptik und Materialität und kalkulieren den Überraschungseffekt beim Ergebnis bewusst mit ein, lassen sich inspirieren von der Dynamik und Unvorhersehbarkeit des analogen, fotografischen Prozesses und stellen der Unverbindlichkeit der digitalen Fotografie den bedachten Moment des Auslösens entgegen.
Die von der Fotografin und Fachdozentin Eva Maria Ocherbauer kuratierte Ausstellung trägt dieser Leidenschaft Rechnung. Die ausgestellten Arbeiten von ehemaligen und aktuellen Studierenden der Neuen Schule für Fotografie sind ausschließlich in der Dunkelkammer entstanden. Die Auswahl fiel auf Einzelbilder, deren jeweilige Atmosphäre und Wirkung sich in ihrer Ursprünglichkeit nur im analogen Medium entfalten. Die Arbeiten durchlaufen die Galeriewände als assoziative Narrationslinie, wobei die Fotograf*innen ihre Bilder in ihrer jeweiligen Blickhöhe angebracht haben.