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Photoszene-Festival Köln
© Marie Hudelot / artrmx e.v.

Photoszene-Festival Köln

Mehtap Baydu » Aurel Dahlgrün » Max Dauven » Sanne De Wilde » Dirk Gebhardt » Anka Gujabidze » Marie Hudelot » Erik Kessels » William Klein » Herlinde Koelbl » Ola Kolehmainen » Mads Nissen » Miki Nitadori » Tilman Peschel » Ronit Porat » Shigeru Takato » Fiona Tan » Roselyne Titaud » Lucia Tollens » Antje van Wichelen » Wolfgang Zurborn » & others

Exhibition: 21 Sep – 30 Sep 2018

Photoszene Köln

Körnerstr. 6-8
50823 Köln

Internationale Photoszene Köln

Im MediaPark 7
50670 Köln

+49 (0)221-966 72 377


www.photoszene.de

Photoszene-Festival Köln
© Sanne De Wilde / Lichtblick

Photoszene-Festival Köln

21. bis 30. September 2018

Programm und ausgewählte Highlights

www.photoszene.de

In wenigen Tagen eröffnet das Photoszene-Festival mit seinen rund 90 Ausstellungen im Kölner Stadtgebiet und einem hochkarätigen Rahmenprogramm, das von einem Opening-Event inklusive Special Guest Erik Kessels eingeleitet wird. Verschiedene, zum Teil von Künstlern begleitete Vermittlungsformate, Lesungen, Talks, Podiumsdiskussionen, Workshops, Projektionen, Preisverleihungen und andere Feierlichkeiten bilden den Rahmen für die renommierten Photoszene-Ausstellungen in den Kölner Museen und den zahlreichen Highlights in Galerien, temporären Ausstellungsorten und Kunsträumen.

Komplette Ausstellungsübersicht: www.photoszene.de

Opening

21. September, 19 Uhr: Opening Event im MAKK - Museum für Angewandte Kunst Köln mit der Präsentation des Photobook Awards und Dummy Awards des Fotobookfestivals Kassel durch Markus Schaden (The PhotobookMuseum) und einem Fotobuchquartett+ mit Special Guest Erik Kessels!

Fokus Fotobuch

Am ersten Wochenende – vom 21. bis 23. September 2018 – geht es um das Fotobuch: So diskutieren fünf Experten im "Fotobuch-Quartett+" über brandneue Fotobücher oder unbedingte Klassiker. Im Workshop von Wolfgang Zurborn kann man sich über die grundlegenden Qualitäten von Fotobüchern austauschen oder im Pop-Up-Store von artbooksonline im Festivalzentrum MAKK frisch publizierte Fotobücher oder alte Raritäten entdecken.

Führungen, Workshops und Party

Zahlreiche Ausstellungen in den teilnehmenden Museen, Galerien und Off-Räumen im gesamten Kölner Stadtgebiet laden zu individuellen Rundgängen, Erkundungen und Workshops ein. Am "Langen Freitag" (28. September) können die meisten Ausstellungen bis 22 Uhr besucht werden.

Die Photoszene bietet in diesem Jahr Vermittlungsformate wie beispielsweise "Durch die Nacht mit...": Gemeinsam mit den Fotografieexperten Erik Kessels (Künstler, Designer, Verleger und Kurator), Teona Gogichaishvili (freie Kuratorin) und Markus Schaden (The PhotoBookMuseum) werden in kleinen Gruppen ausgesuchte Ausstellungen des Festivals exklusiv besucht und über Fragen und Hintergründe des Gezeigten diskutiert. Die Führungen von Erik Kessels und Markus Schaden finden auf Englisch statt. (Bereits ausgebucht).

Bei der "Kulturspur Spezial / jungekunstfreunde" (28. September) werden auf einer 1 bis 2-stündigen Tour verschiedene Institutionen und Galerien, die Partner des diesjährigen Photoszene-Festivals sind, besucht und Gespräche mit den Kuratoren und Ausstellern geführt. Einen Abschluss mit Drinks und Musik findet der Lange Freitag in der Ausstellung von "Au Contraire 3" beim Festival Get-Together in der Ruffactory in Köln Ehrenfeld. Der Eintritt ist frei!

DGPh Special mit Photographer’s Night und weiteren Highlights im MAKK – Museum für Angewandte Kunst Köln

Die Aktivitäten der Deutschen Gesellschaft für Photographie sind auf die vielfältigen Anwendungsgebiete des Fotografischen in Kunst, Wissenschaft, Bildung, Publizistik, Wirtschaft und Politik ausgerichtet. Über das Agieren in diesen einzelnen Bereichen hinaus macht die DGPh besonders deren Schnittstellen und Wechselwirkungen sichtbar. Für das diesjährige Photoszene-Festival hat die DGPh ein ausgesuchtes Veranstaltungsprogramm im MAKK realisiert.

Die Photographer’s Night ist als "Gala der Photographie" seit mehr als zehn Jahren ein Highlight des Photoszene-Festivals, in denen Protagonisten der Fotografieszene durch Screenings und Vorträge Einblicke in ihrer fotografissche Praxis geben – indiesem Jahr mit mit William Klein (USA), Herlinde Koelbl (D) und Mads Nissen (DK). (27. September, 20 Uhr - Eintritt: 19,90 € + VVK.)

"Legenden der Photographie"" ist die Überschrift der "Lange Nacht der Projektionen", geplant und durchgeführt durch die DGPh. Auf zwölf Projektionsflächen werden Fotografien von bedeutenden Fotografen eine Nacht lang im MAKK projiziert. (27. September).

Studentische Fotopositionen aus ganz Deutschland werden als Projektionen im MAKK unter dem Titel "Streaming Pictures" mit gezeigt. (28. September)

Eine weitere Projektionsinstallation wirft den Blick auf die Entwicklung eines DGPh-Preises und seiner Preisträger/innen - den Otto-Steinert-Preis. (29. September)

Die feierliche DGPh Kulturpreisverleihung an den Historiker und Theoretiker der Photographie Wolfgang Kemp findet am 29. September, um 19 Uhr statt.

Artist meets Archive – Sammlungs- und Archivbesuche

Im Rahmen der Photoszene-Residency Artist meets Archive werden Sammlungs- und Archivbesuche mit den sechs internationalen Künstlern in den jeweiligen Institutionen angeboten. Alle Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Die Teilnehmerzahl ist auf 15-20 Personen begrenzt, um vorherige Anmeldung wird dringend gebeten: anmeldung@photoszene.de (25. bis 30. September).

Alle sechs Künstler präsentieren ihr Werk in Vorträgen oder Gesprächen am 30. September, ab 11 Uhr im MAKK.

Die Teilnahme ist nur mit dem Photoszene-Festivalpass möglich und mit diesem auch kostenfrei. Der *Photoszene-Festivalpass* ist ab dem 21. September für 5 € im Festival-Zentrum im MAKK - Museum für Angewandte Kunst Köln erhältlich, kann vor Ort bei den Sammlungs- und Archivbesuchen erworben oder vorab per Mail unter info@photoszene.de bestellt werden. Mit ihm erhält man außerdem freien Eintritt zu den Veranstaltungen des Festivals und ermäßigten Eintritt in die Ausstellungen der Partnerhäuser vom 21. bis 30. September.

Für das junge Publikum

Im Herbst 2017 startete die Photoszene mit Photoszene KIDS und der Jungen Photoszene ein neues Vermittlungsprogramm. Ein Magazin, Führungen und Workshops sollen Kinder und Jugendliche für die Fotografie begeistern und sie spielend und gestalterisch an den Umgang mit Bildern heranführen. Für das Photoszene-Festival werden Fotobuchworkshops für Kinder ab sechs Jahren aber auch schon Führungen für Kinder ab drei Jahren angeboten.

Alle Infos zum Programm: www.photoszene.de

Photoszene-Festival Köln
© ShigeruTakato / plus Raum

Photoszene-Highlights aus den Kölner Kunsträumen und temporären Spots

Der kjubh Kunstverein zeigt Mehtap Baydu. Die Künstlerin arbeitet mit den Medien Skulptur, Performance und Fotografie, um soziale Strukturen der multikulturellen Gesellschaft widerzuspiegeln. Die Arbeiten können als Versuch verstanden werden, Rollenverständnisse und gesellschaftliche Normen, Kultur und Raum übergreifend zu betrachten. (bis 30. September)

Bei ZERO FOLD werden die Arbeiten von Aurel Dahlgrün gezeigt. Sein bevorzugtes Sujet ist das Element Wasser. In seiner Ausstellung integriert er Fotogravüren in eine Installation, die auf den spezifischen Vitrinencharakter des Projektraums Bezug nimmt. (bis 13. Oktober)

Die artothek – Raum für junge Kunst zeigt Arbeiten von Tilman Peschel: Körperkonturen an der Grenze zur Auflösung, grotesk versetzende Ein-Schnitt-Collagen in gelassener Haltung gerahmt von Materialität. Tillmann Peschels Bildfiguren sind fragil und vital. (bis 20. Oktober)

Im plus Raum für Bilder zeigt Shigeru Takato "THE MOON": Das Projekt verweist auf Fotografien von Mondlandschaften, die von den NASA-Astronauten während der Apollo-Missionen der 60er und 70er Jahre aufgenommen wurden. (bis 3. November)

Unter dem Titel "Self Reflection – Wer bist Du!" lotet die Ausstellung des artrmx e.v. teils ernsthaft und kritisch, teils mit klugem Witz den Raum heterogener Selbstbilder aus. Von globalen Kontexten bis hin zu familiären Zugehörigkeiten werden in der großen Gruppenschau die unterschiedlichsten Aspekte der Identifikation in abstrakten und konkreten Fotografien und bewegten Bildern gezeigt. Künstler sind u.a. Marie Hudelot, Miki Nitadori, Anka Gujabidze, Dirk Gebhardt. (Vernissage: 14. September)

Die Arbeiten von Max Dauven im Case — Projektraum der Fotografie, Kunsthochschule für Medien Köln verschränken analoge und digitale Bildwelten. In einem aufwendigen Prozess simuliert der Künstler in der Dunkelkammer mit Hilfe von Schablonen oder Negativmontagen digital anmutende Bilder. (Vernissage: 28. September)

In der Galerie Lichtblick ist die Ausstellung "The Island of the Colorblind" zu sehen. Im Jahr 2015 reiste die belgische Fotografin Sanne De Wilde nach Pingelap – auch bekannt als , um die Insulaner zu porträtieren. Pingelap ist ein Atoll im Pazifik, bekannt als "Die Insel der Farbenblinden", aufgrund des hohen Anteils von Menschen, die unter Achromatopsie leiden (oder "totale" Farbenblindheit). Sie manipuliert die Bilder, um die Welt so darzustellen, wie sie sich vorstellt, dass sie für diejenigen, die farbenblind sind, erscheint. (Vernissage: 28. September)

In den Arbeiten von Lucia Tollens geht es um Räumlichkeiten - um Grenzen und Durchdringen von Grenzen, Zwischenräume und Überlagerungen, Bildebenen und Bedeutungsebenen. Betrachter werden eingeladen die Augen über die Fotografien wandern zu lassen und eben diese Räume und Ebenen zu entdecken: Matjö – Raum für Kunst (Vernissage: 28. September).

Photoszene-Festival Köln
© Mehtap Baydu./ kjubh Kunstverein
Photoszene-Festival Köln
© Lucia Tollens / Matjö – Raum für Kunst
Photoszene-Festival Köln
© Tilman Peschel / artothek