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#womenphotographer Vol. I
© Ruth Orkin Photo Archive, American Girl in Italy, 1951.

#womenphotographer Vol. I

Berenice Abbott » Merry Alpern » Diane Arbus » Elinor Carucci » Nan Goldin » Germaine Krull » Dorothea Lange » Vivian Maier » Inge Morath » Ruth Orkin » Rosemarie Pierer » Dayanita Singh » Karin Székessy » Annette von Keudell »

Exhibition: 6 Dec 2018 – 10 Feb 2019

Wed 5 Dec 19:00

f³ – freiraum für fotografie

Waldemarstr. 17
10179 Berlin

+ 49 30-63961119


www.fhochdrei.org

Wed-Sun 13-19

#womenphotographer Vol. I
© Nan Goldin, Roommate aus The Ballad of Sexual Dependency, 1980.

#womenphotographer Vol. I

mit Berenice Abbott, Merry Alpern, Diane Arbus, Elinor Carucci, Nan Goldin, Germaine Krull, Dorothea Lange, Vivian Maier, Inge Morath, Ruth Orkin, Rosemarie Pierer, Dayanita Singh, Annette von Keudell, Karin Székessy


Ausstellung: 6. Dezember 2018 bis 10. Februar 2019
Eröffnung: Mittwoch, 5. Dezember, 19 Uhr
Einführung: Katharina Mouratidi, Künstlerische Leiterin f³ – freiraum für fotografie

Frauen eroberten im 19. Jahrhundert das neue Medium Fotografie. Als Pionierinnen trugen sie Wesentliches zu seiner Entwicklung und zur Herausbildung neuer fotografischer Sehweisen bei. Die Zyanotypie-Fotogramme von Anna Atkins zählen zu den ersten Fotografien, die als wissenschaftliche Illustrationen veröffentlicht wurden.

Fotografie ermöglichte den Frauen, ihre Vorstellung eines selbstbestimmten, kreativen Lebens umzusetzen, zu reisen und ihr eigenes Geld zu verdienen. Neben Porträt-, Mode-, und Architekturfotografie brillierten Fotografinnen ab den 1920er Jahren auch im Fotojournalismus. Oft konzentrierten sie sich auf das Alltägliche, auf die Lebensumstände von Frauen und Kindern, dokumentierten soziale Randgruppen und untersuchten den weiblichen Körper schonungslos mit der Kamera.

Wählten sie Themen abseits der Weltpolitik, da sie ihnen seit jeher von der Gesellschaft zugeschrieben werden? Oder weil sie sich einen intimen Zugang zu ihren Sujets erarbeiten können, der ihren männlichen Kollegen verwehrt bleibt? Oder gibt es sie doch, die spezifisch weibliche Sichtweise, den female gaze?

Die Ausstellung #womenphotographer Vol. I zeigt Werke herausragender Fotografinnen des 20. Jahrhunderts. Sie möchte Einblick in das vielfältige Schaffen von Frauen verschiedener Generationen geben und Anstoß sein, sich mit ihrem Blick auf die Welt zu beschäftigen.

#womenphotographer Vol. I
© Inge Morath / Magnum Photos, A Lama at Times Square, 1957.

BEGLEITPROGRAMM

FOTO-TALK: AUF DER COUCH
Mittwoch, 23. Januar 2019, 19 Uhr
Perspektiven?! Frauen in der humanistischen Fotografie heute.
Gespräch zwischen Milena Carstens (Bildredakteurin ZEITmagazin), Lia Darjes (Fotografin) und Nora Tabel (Initiatorin Female Photoclub).
Moderation: Miriam Zlobinski (Visual Historian und freie Kuratorin).
Eintritt: 5 € | 3 €

KOSTENFREIE FÜHRUNGEN
Zur Ausstellung werden kostenfreie Führungen für Universitäten und Schulklassen angeboten. Weitere Informationen und Anmeldung unter info@gfhf.eu.

LEIHGEBER
artbeau4 GmbH, Hamburg
Thierry Gerber, Zürich
Jürgen Joost, Hamburg
Neumann-Hug Collection, Basel
Paul Taylor, Zürich
The Global Fine Art GmbH, Augsburg

Zu der Ausstellung erscheint ein Katalog:
#womenphotographer Vol. I
Herausgeber: artbeau4 GmbH, Hamburg
80 Seiten, 50 Farbfotografien, 20 Euro

f³ – freiraum für fotografie ist eine Initiative der Gesellschaft für Humanistische Fotografie (GfHF). f³ präsentiert pro Jahr fünf bis sechs Ausstellungen internationaler Autorinnen- und Autorenfotografie. Darüber hinaus finden regelmäßig Gespräche mit Fotografinnen und Fotografen, Diskussionsveranstaltungen und Workshops statt.

#womenphotographer Vol. I
Berenice Abbott, Chop Suey, West 8th Street aus der Serie Changing New York, 1935–38.