FOOD FOR YOUR EYES
Internationale Food-Fotografie heute
Exhibition: 19 Jan – 31 Mar 2019
Sat 19 Jan 18:00
Kunsthalle Erfurt
Fischmarkt 7
99084 Erfurt
+49 (0)361-6555666
kunsthalle@erfurt.de
kunstmuseen.erfurt.de/kunsthalle
Tue-Sun 11-18, Thu 11-22
FOOD FOR YOUR EYES
Internationale Food-Fotografie heute
Ausstellung: 20. Januar bis 31. März 2019
Eröffnung: Samstag, 19. Januar, 18 Uhr
Seit Künstler wie Jürgen Teller der Modefotografie eine unerwartet experimentelle, grenzüberschreitende, künstlerische Note verliehen haben, ist unsere Sensibilität für ähnliche Phänomene auch beim professionellen Fotografieren von Speisen und deren Zutaten für die Werbung, für Kochbücher etc. angewachsen. Auch hier hat die Zahl der Kreativen zugenommen, die sich an künstlerischen Bildlösungen orientieren und auf unorthodoxe Ansichten von Lebensmitteln und ihrer Verarbeitung setzen.
Anlässlich der internationalen Biennale Food Photo Festival 2017 in Vejle, Süd-Dänemark, trafen sich rund 200 Food-Fotografen aus 26 Ländern zum Austausch und zur Werkschau. Die Veranstaltung versteht sich als Branchentreffen der besten Food-Fotografen und Food-Stylisten, Artdirektoren, Kochbuchautoren und Food-Journalisten und steht zugleich zahlreichen interessierten Besuchern offen. Veranstalter und Kurator des Festivals ist Günter Beer, ein deutscher Fotograf aus Barcelona. Er begrüßte zum wiederholten Mal Kollegen und Freunde aus aller Welt zu Workshops, Vorträgen, Podiumsdiskussionen, Portfolio-Reviews, Netzwerk-Dinners in ausgesuchten Restaurants, Leinwand-Screenings und einem Gala-Abend mit der Verleihung der Awards: So wurde Carmen Troesser (USA) mit dem Preis Foodphoto 2017 ausgezeichnet und dem Kurzfilm "Hungry" von Maisie Crow (USA) wurde der Preis Food Feature zugesprochen.
Aus den fotografischen und filmischen Präsentationen dieser Biennale ist die Ausstellung FOOD FOR YOUR EYES hervorgegangen, die nun in Erfurt präsentiert wird. Sie wurde von Günter Beer kuratiert und umfasst zahlreiche fotografische Abzüge von 18 Fotografinnen und Fotografen (Einzelautoren und Autorenpaaren) sowie eine Multimediaarbeit,die stilistisch ein breites Spektrum verkörpern – von der klassischen Food-Fotografie über Referenzen zu Kunstströmungen wie Surrealismus und Pop Art bis hin zu kurzen filmischen Reportagen.