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Stadtraum als Bildraum
Burma (2013–2016), Nyaungdon (1) © Hans-Christian Schink

Hans-Christian Schink »

Stadtraum als Bildraum

Workshop: 31 Aug – 1 Sep 2019

Wed 21 Aug

FFF Fotografie Forum Frankfurt

Braubachstr. 30-32
60311 Frankfurt (Main)

+49 (0)69-291726


www.fffrankfurt.org

Tue-Sun 11-18

Stadtraum als Bildraum
EUR (Esposizione Universale di Roma), 2014, Quadrato della Concordia (2) © Hans-Christian Schink

Hans-Christian Schink

"Stadtraum als Bildraum"
Workshop: Samstag/Sonntag, 31. August & 1. September 2019, 10–18 Uhr

"In 90 Tagen um die Welt"
Vortrag: Freitag, 30. August 2019, 18 Uhr

Der urbane Raum – nur Kulisse oder gar banaler Hintergrund für das fotografische Motiv? Villa-Massimo-Stipendiat Hans-Christian Schink geht in seinem Workshop der Frage nach, welchen Einfluss der Stadtraum auf unser Verhalten und Empfinden beim Produzieren und Betrachten von Fotografie hat. Die Wirkung bildbestimmender Elemente wird in individuell zugeschnittenen praktischen Übungen erprobt. Daneben stehen Portfolio-Sichtungen und verschiedene fotografische Methoden auf dem Workshop-Programm.

Die praktische fotografische Arbeit wird in einem zuvor festgelegten Areal Frankfurts stattfinden. Dazu können die Teilnehmer aus verschiedenen Vorschlägen wählen; Teilnehmer mit Ortskenntnis können das Arbeitsumfeld selbst bestimmen.

In seinem Vortrag am Freitag, 30. August, um 18 Uhr, ebenfalls im Fotografie Forum Frankfurt, spricht Hans-Christian Schink über die Entstehungsgeschichte seiner fotografischen Projekte, ihrer Wechselwirkung und die Veränderung des Sehens durch den Arbeitsprozess.

Stadtraum als Bildraum
Tōhoku, 2012, Ogatsuchō Mizuhama, Miyagi Prefecture © Hans-Christian Schink

Hans-Christian Schink wurde 1961 in Erfurt geboren und lebt aktuell in Berlin. Seit Beginn seiner künstlerischen Tätigkeit arbeitet er fast ausschließlich analog, dabei überwiegend mit der Großformatkamera. Zu seinen bekanntesten Projekten gehört die Serie 1h, die auf einer Kombination von Langzeitbelichtung und dem Effekt der echten Solarisation beruht. Schink studierte von 1986 bis 1991 Fotografie an der HGB Leipzig und machte dort 1993 seinen Meisterschülerabschluss.

Seine Fotografien wurden unter anderem in Einzelausstellungen im Saarlandmuseum (2018), im Museum Küppersmühle Duisburg, im Neuen Museum Weimar, im Kunstmuseum Dieselkraftwerk, Cottbus (alle 2011), in der Landesgalerie Linz (2010), im Museo de Bellas Artes in Córdoba, Argentinien (2008), in der Kunsthalle Erfurt (2005) und im Martin Gropius Bau Berlin (2004) gezeigt. Zu seinen Preisen und Stipendien zählen unter anderem die Villa Massimo, Rom (2014), der LEAD Award in Gold (2013), die Villa Kamogawa, Kyoto (2012), der ING Real Photography Award (2008) und die Villa Aurora, Los Angeles (2002). Als Buch publiziert hat Schink u.a. die Titel Burma (2018), Kochi Nights (2018), Fotografien aus Rom (2015), Tōhoku (2013), Fläming (2012), Hans-Christian Schink (2011), 1h (2010) und Verkehrsprojekte (2004).

Weitere Informationen zum Workshop und Anmeldung: hier