MADE in Rosenheim
Design und Werbung aus 100 Jahren
Exhibition: 15 Dec 2019 – 12 Apr 2020
Städtische Galerie Rosenheim
Max-Bram-Platz 2
83022 Rosenheim
08031-365 1447
staedtische-galerie@rosenheim.de
galerie.rosenheim.de
Tue-Fri 10-17, Sat/Sun 13-17
MADE in Rosenheim
Design und Werbung aus 100 Jahren
Ausstellung: 15. Dezember 2019 bis 12. April 2020
Eine Ausstellung in Kooperation mit dem Stadtarchiv Rosenheim und dem Städtischen Museum Rosenheim
Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die Entwicklung und Gestaltung von Produkten örtlicher Betriebe sowie deren Vermarktung. Gezeigt werden diverse, in Rosenheim entworfene und produzierte, Gebrauchsgegenstände von der Limonadenflasche über die Wohnzimmervitrine bis hin zum Automobil von 1900 bis in die 1990er Jahre.
Umrahmt und begleitet werden die Objekte durch eine breite Vielfalt "banaler Kunst" von Ladenschildern, Plakaten und Reklamen, die die Alltagskultur wesentlich geprägt haben.
Mit zahlreichen Originalen, darunter einige international renommierte Klassiker, lädt diese besondere Werkschau erstmalig in Rosenheim zu einer ästhetischen Reise durch 100 Jahre „MADE in Rosenheim“ und bietet zugleich gewissermaßen im Flanieren einen Einblick in die Design- und Wirtschaftsgeschichte des vergangenen Jahrhunderts.
Neben bekannten Marken, wie Klepper, Kathrein, Gabor, Frucade und Prijon wird der Besucher auch viele Besonderheiten der Rosenheimer Designgeschichte erleben: So erfahren die Besucher u.a., dass der schwedische König Carl XVI. Gustaf seine Silvia in einem aus Rosenheim kommenden Dirndl bei der Olympiade in München kennenlernte, die Beatles in ihrem Film "Help!" auf dem "Schobob" des Rosenheimer Kunstschlossers Hans Schober die Alpen hinabsausen und der sog. Fend-Flitzer mit einem Verbrauch von unter 3-Litern vom Rosenheimer Flugzeugingenieur Fritz Fend entwickelt wurde.
Wer zudem wissen will, wie Design "MADE in Rosenheim" sogar zu den galaktischen Erfolgen des Hollywood-Blockbusters "Men in Black3" beitrug, sollte diese Ausstellung keinesfalls verpassen …
Konzipiert von Stadtheimatpfleger Karl Mair – unter kuratorischer Mitarbeit von Elisabeth Rechenauer und Lydia Zellner – wurde die Ausstellung von der Städtischen Galerie Rosenheim in Kooperation mit dem Städtischen Museum und dem Stadtarchiv durch intensiven Recherchen erarbeitet.