FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER

Internationale Hauptausstellung:
"HÖHER SCHNELLER WEITER"

23. Oktober bis 15. November 2020
Vernissage: Donnerstag 22. Oktober, 18.30 Uhr

Kunst- und Gewerbeverein Regensburg
Ludwigstraße 6
93047 Regensburg
Öffnungszeiten: Di bis So 12–18 Uhr

Internationales Symposium:
Die Allgegenwärtigkeit fotografischer Bilder
Freitag 23. Oktober 2020, 9–16.30 Uhr
Samstag 24. Oktober 2020, 10–15.00 Uhr

Veranstaltungssaal im Leeren Beutel
Bertoldstraße 9
93047 Regensburg

Podcast:
"Fotografie Neu Denken"

www.fotografieneudenken/podcasts

Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Regensburg

Unter aussergewöhnlichen Bedingungen und angepasst an die aktuellen Hygienerichtlinien geht das "FESTIVAL FOTOGRAFISCHER BILDER" in die zweite Runde.

Am 22. Oktober 2020 werden das Symposium, die internationale Haupt-Ausstellung und mehrere Partnerausstellungen eröffnet. Thema: Die herausragende und herausfordernde Bedeutung von fotografischen Bildern in unserem Alltag und in der Gesellschaft. Initiiert und organisiert wird das Festival von Martin Rosner und Andy Scholz in Kooperation mit dem Kulturreferat der Stadt Regensburg.

Im Fokus der Gruppenausstellung mit Arbeiten international tätiger Foto- und Kunstschaffender sowie mit Werken von Studierenden der Universität "Mozarteum" Salzburg und der Cambridge School of Art, Anglia Ruskin University steht der bedeutende Einfluss des fotografischen Bildes auf die Kunst. Schwerpunkt sind statische und bewegte Bilder denen fotografische, optische, lichttechnische und/oder computergesteuerte Verfahren zugrunde liegen. Bilder und Fragmente in denen künstlerische Grenzen verschwimmen, bildnerische Übergänge verschmelzen und haarscharfe Trennungen nicht stattfinden.

Der Ausstellungstitel "HÖHER SCHNELLER WEITER" ist ein salopper, geflügelter und comicartigen Dreiklang. In ihm wird das Übermaß, das Zuviel, die Geschwindigkeit, die Beschleunigung, die Superlative – genauso wie der Zufall, die Banalität, die Gleichgültig- und die Beliebigkeit von fotografischen Bildern angedeutet.

Das internationale Symposium mit dem Leitmotiv "Die Allgegenwärtigkeit fotografischer Bilder" am 23. und 24. Oktober 2020 beschäftigt sich mit Fragen wie: Was sehen wir eigentlich? Wie relevant ist das, was wir sehen? Wie spiegelt sich das in der Gesellschaft und dann in künstlerischen Arbeiten wider? Wie gehen Kunstschaffende damit um? Was denken Philosoph*innen und Soziolog*innen darüber? Was machen fotografische Bilder mit uns?

Symposiums-Gäste sind u.a. Barbara Hofmann-Johnson, Nora Klein, Matthias Weich, Prof. Dr. Dipl.-Ing. Volker Jansen, Dr. Rupert Pfab, Prof. Katharina Mayer, Prof. Dr. Bernhard Dotzler, Dr. Helmut Hein

Eine weitere Festival-Initiative ist der Podcast "Fotografie Neu Denken", den Festivalkurator Andy Scholz unabhängig und in Eigenregie produziert. Seit Juni kommt wöchentlich eine neue Episode mit einer Länge von 12 bis 35 Minuten und wechselnden Gästen. Nahezu alle oben genannten Künstler und Referenten kommen zu Wort.

Überall wo es Podcasts gibt oder unter fotografieneudenken.de