Sabine Meier
"Metamorphosis und Aporias"

Ausstellung: 13. März bis 30. April 2021

Die französische Künstlerin Sabine Meier, die an der Ecole des Beaux-Arts in Paris bei Christian Boltanski studierte, zeigt Fotografie, die man als konzeptionell bezeichnen kann.

Die plakativen Inszenierungen, die manchmal absurd wirken, gleichzeitig aber äußerst präzise, perfekt und stimmig sind, erinnern an Theaterszenen. Ihre rätselhaften Erzählmomente, ihre unwirklichen, im Atelier gebauten Räume, die Perspektive und Logik verzerren, ziehen den Betrachter in einen mentalen Raum.

In der Ausstellung "Metamorphosis und Aporias" zeigt die Künstlerin zwei Fotozyklen und eine große Installation, die teils Bestandteil ihrer Fotografien ist.

Derzeit sind Werke von Sabine Meier in der Gruppenausstellung "eintres Femmes - Naissance d'un combat" im Musée du Luxembourg in Paris zu sehen. 2016 zeigte sie im Rahmen einer Einzelausstellung Arbeiten im Knockdown Centre New York. Weitere Einzelausstellungen hatte die Künstlerin 2015 im Musée Malraux in Le Havre, 2014 im Centre Photographique in Rouen, 2011 im Centre d'art Contemporain in Le Havre und 2007 im Centre Photographique in Toulouse.

2019 erhielt Sabine Meier den Preis des Ministère de la Culture, Paris. 2011 war sie Preisträgerin "de la Residence" Le Havre/New York. 2006 war sie für den "Prix du Jeu de Paume" nominiert. 2005 erhielt sie ein Residenz-Stipendium für einen Arbeitsaufenthalt in Nauvo, Finnland und 2003 ein Stipendium in der Villa Waldberta bei München. Im Goethe-Institut in Bordeaux ist eine permanente Installation von ihr zu sehen.

Ausstellung mit freundlicher Unterstützung Neustart Kultur // Kunstfonds Bonn