STATE OF THINGS
oder die Suche nach dem Jetzt
Alexandra Baumgartner » Carsten Becker » Nadja Bournonville » Lia Darjes » Claudio Gobbi » Niklas Goldbach » Sven Johne » Tobias Kappel » Andréas Lang » Christian Niccoli » Julian Röder » Stefanie Seufert » & others
Exhibition: 8 Oct – 26 Nov 2021
Fri 8 Oct 19:00
Konstanze Wolter e.artis contemporary
Theaterstr. 58
09111 Chemnitz
+49 (0)371-8000 78 80
info@e-artis-contemporary.com
www.e-artis-contemporary.com
Mon 10-14, Tue-Fri 10-17
"STATE OF THINGS"
oder die Suche nach dem Jetzt
mit Alexandra Baumgartner, Carsten Becker, Nadja Bournonville, Lia Darjes, Claudio Gobbi, Niklas Goldbach, Sven Johne, Ilona Kálnoky, Tobias Kappel, Andréas Lang, Christian Niccoli, Julian Röder, Stefanie Seufert
kuratiert von Harald F. Theiss
Ausstellung: 8. Oktober bis 26. November 2021
Eröffnung: Freitag, 8. Oktober, 19 Uhr
Das Ausstellungsprojekt "STATE OF THINGS" führt unterschiedliche, aber auch verwandte Beobachtungen zumeist foto- und filmkünstlerischer Positionen zusammen und interpretiert aktuelles Geschehen in und aus unserer Nähe. Es greift damit eine konzeptionelle Ausrichtung und Initiative auf: Europa − als eine gemeinsame Idee im Zeichen von Findung und Austausch, Verbindungen und Zugehörigkeiten, Zustand und Zukunft.
Das Ausstellungsprojekt bildet eine Art Vorschau für die Stadt Chemnitz als zukünftige Kulturhauptstadt Europas 2025. In zunehmend unruhigen Zeiten fragt es nach dem Stand der Dinge und dem Jetzt; es erlaubt abermals nicht nur Aufmerksamkeit für Gemeinschafte(n), sondern artikuliert nach dem jüngsten allgemeinen gesellschaftlichen und kulturellen Stillstand gleichzeitig die Suche nach Wiederbelebung und Ausblick.
In der (Aus)Wahl der künstlerischen Positionen stellt sich auch die Frage nach einer politischen und gesellschaftsrelevanten Zuwendung hin zum fotokünstlerischen Medium. Zugleich wird versucht, dessen erweiterten Realitätsbezug zu diskutieren und zu aktualisieren, den es mit seiner grenzüberschreitenden und universellen Verständlichkeit hat: Wo endet die Wirklichkeit und wo beginnt die (inszenierte) Interpretation?
Gleichzeitig sind Ausstellungsräume eine unverzichtbare Plattform für Austausch und Wirken von vielen Akteur:innen und damit nicht zuletzt bedeutend als Beitrag über das kulturelle Leben hinaus. Für das Publikum öffnen sie einen partizipativen Ort, an dem alltägliche Zeitabläufe unterbrochen werden und Vertrautes mit anderen Kommunikationsformen hinterfragt wird sowie neue Zusammenhänge sichtbar werden.
Mit freundlicher Unterstützung von STIFTUNG KULTURFONDS / NEUSTART KULTUR