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STATE OF THINGS
Ludere aus Blindfell, c-print analog, 2015, 93 x 74 cm © Nadja Bournonville

STATE OF THINGS

oder die Suche nach dem Jetzt

Alexandra Baumgartner » Carsten Becker » Nadja Bournonville » Lia Darjes » Claudio Gobbi » Niklas Goldbach » Sven Johne » Tobias Kappel » Andréas Lang » Christian Niccoli » Julian Röder » Stefanie Seufert » & others

Exhibition: 8 Oct – 26 Nov 2021

Fri 8 Oct 19:00

Konstanze Wolter e.artis contemporary

Theaterstr. 58
09111 Chemnitz

+49 (0)371-8000 78 80


www.e-artis-contemporary.com

Mon 10-14, Tue-Fri 10-17

STATE OF THINGS
Warteraum, Pigment Print, 2007, 120 x 96 cm © Andréas Lang

"STATE OF THINGS"
oder die Suche nach dem Jetzt


mit Alexandra Baumgartner, Carsten Becker, Nadja Bournonville, Lia Darjes, Claudio Gobbi, Niklas Goldbach, Sven Johne, Ilona Kálnoky, Tobias Kappel, Andréas Lang, Christian Niccoli, Julian Röder, Stefanie Seufert

kuratiert von Harald F. Theiss

Ausstellung: 8. Oktober bis 26. November 2021
Eröffnung: Freitag, 8. Oktober, 19 Uhr

Das Ausstellungsprojekt "STATE OF THINGS" führt unterschiedliche, aber auch verwandte Beobachtungen zumeist foto- und filmkünstlerischer Positionen zusammen und interpretiert aktuelles Geschehen in und aus unserer Nähe. Es greift damit eine konzeptionelle Ausrichtung und Initiative auf: Europa − als eine gemeinsame Idee im Zeichen von Findung und Austausch, Verbindungen und Zugehörigkeiten, Zustand und Zukunft.

Das Ausstellungsprojekt bildet eine Art Vorschau für die Stadt Chemnitz als zukünftige Kulturhauptstadt Europas 2025. In zunehmend unruhigen Zeiten fragt es nach dem Stand der Dinge und dem Jetzt; es erlaubt abermals nicht nur Aufmerksamkeit für Gemeinschafte(n), sondern artikuliert nach dem jüngsten allgemeinen gesellschaftlichen und kulturellen Stillstand gleichzeitig die Suche nach Wiederbelebung und Ausblick.

STATE OF THINGS
Volkspark, c-print analog, 2013, 100 x 70 cm © Stefanie Seufert

In der (Aus)Wahl der künstlerischen Positionen stellt sich auch die Frage nach einer politischen und gesellschaftsrelevanten Zuwendung hin zum fotokünstlerischen Medium. Zugleich wird versucht, dessen erweiterten Realitätsbezug zu diskutieren und zu aktualisieren, den es mit seiner grenzüberschreitenden und universellen Verständlichkeit hat: Wo endet die Wirklichkeit und wo beginnt die (inszenierte) Interpretation?

Gleichzeitig sind Ausstellungsräume eine unverzichtbare Plattform für Austausch und Wirken von vielen Akteur:innen und damit nicht zuletzt bedeutend als Beitrag über das kulturelle Leben hinaus. Für das Publikum öffnen sie einen partizipativen Ort, an dem alltägliche Zeitabläufe unterbrochen werden und Vertrautes mit anderen Kommunikationsformen hinterfragt wird sowie neue Zusammenhänge sichtbar werden.

Mit freundlicher Unterstützung von STIFTUNG KULTURFONDS / NEUSTART KULTUR

STATE OF THINGS
Form and Control: Boulevard d’Europe, Video Still, 2016 © Niklas Goldbach