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Grenzen des Fotografischen
Sabine Wild: Chongqging_3754, 2021, VG Bildkunst, Bonn 2021

Grenzen des Fotografischen

Silke Helmerdig » Stefanos Pavlakis » Jens Schünemann » Sabine Wild »

Exhibition: 28 Oct – 27 Nov 2021

Fri 29 Oct 18:00 - 21:00

ep.contemporary

Pohlstr. 71
10785 Berlin

+49 30-652 180 18


www.ep-contemporary.de

Thu/Fri 15-18:30, Sat 14-18

Grenzen des Fotografischen
Silke Helmerdig: I must be dreaming, 2021

"Grenzen des Fotografischen"
Silke Helmerdig, Stefanos Pavlakis, Jens Schünemann, Sabine Wild


Ausstellung: 28. Oktober bis 27. November 2021
Eröffnung: Freitag, 29. Oktober, 18 - 21 Uhr

Versuche einer Überwindung der jeweiligen chemischen, oder physikalisch-technischen Grenzen des Fotografischen begleiten die Fotografie seit ihren ersten Schritten. Man könnte behaupten, dass das Medium seit seiner Entstehung kontinuierlich an seiner eigenen Überwindung arbeitet, ganz im Sinne Vilém Flussers, der mit seiner Behauptung, der Mensch würde dem Apparat als Rückkopplungsschleife dienen, die Beziehungen zwischen Kamera und Mensch auf den Kopf stellte.

Wer steuert hier wen? Im Fotografischen unterlagen Grenzverschiebungen – auch wenn sie oft durch erfinderische Einzelgänger vorangetrieben wurden – grundsätzlich dem Diktat von Wirtschaft und Industrie.

Grenzen des Fotografischen
Stefanos Pavlakis: All that breathes..., # 1, 2021

Wie könnte man sich dem alten Thema nach den Grenzen des Fotografischen aus heutiger Sicht annähern?

Silke Helmerdig, Stefanos Pavlakis, Jens Schünemann und Sabine Wild folgen dieser Frage auf den Spuren der Gegebenheiten dieses Mediums: Silke Helmerdig zeigt analog überlagerte Belichtungen; Jens Schünemann formt Streifen von Probedrucken zu seriellen Bildfolgen; Stefanos Pavlakis zeigt Fotografien dunkler Meeresoberflächen, die an digitales Rauschen grenzen und Sabine Wild verwebt Fotografien chinesischer Megacities.

Grenzen des Fotografischen
Jens Schünemann: Probe 4, 2021