Why don’t you photograph something important?
Exhibition: 29 Jan – 6 Feb 2022
Fri 28 Jan 18:00
Neue Schule für Fotografie
Brunnenstr. 188-190
10119 Berlin
Mon-Fri 13-18
"Why don’t you photograph something important?"
Ausstellung: 29. Januar bis 6. Februar 2022
Eröffnung: Freitag, 28. Januar, 18 Uhr, 2G+
Es spricht: Maren Lübbke-Tidow, freie Kuratorin, Autorin und Kritikerin, Berlin
Ein Projekt von Studierenden und Absolvent*innen der Freien Kunst und der Kunstwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig unter der Leitung von Natalie Czech und Susanne Holschbach
Was macht eine Fotografie bedeutsam? Ist es das Motiv, das Thema oder die Ästhetik, der Bekanntheitsgrad des Fotografen bzw. der Fotografin, das Passepartout oder der Ort, an dem sie gezeigt wird? Wo verläuft die Grenze zwischen bedeutsam und banal? Wird diese bestimmt von den Gebrauchsweisen der Fotografien, durch das persönliche Empfinden, allgemeine Werturteile oder historische Sichtweisen? Und lassen sich diese Grenzen allein durch einen Wechsel der Perspektive verschieben?
In vier gemeinschaftlich entwickelten Präsentationen werden mediale und künstlerische Praktiken der Fotografie in ihrem Verhältnis zur Wirkung unterschiedlicher Displays reflektiert. Wie können Displays eingesetzt werden, um unseren Blick auf Fotografien zu verändern und die Frage nach der importance zu unterwandern?
Mit Arbeiten von: Anita Marijana Bajic, Laura Barth, Manuel Bendig, Nora Bendewald, Arthur Detterer, Jan-David Grommas, Jette Held, Boris von Hopffgarten, Mia Kleier, Veronika Mehlhart, Miran Özpapazyan, Elsa Pertoft, Marius Raatz, Nora Radatus, Monja Remmers, Melina Rudolf, Kaja Sheila Seltmann, Alice Tiralongo, Valentin Wedde, Zoe Zaucker Simiao Yu, Qiuning Zhu, Philipp Zimmermann