Janosch Rauter »
rebuilding
Exhibition: 3 Apr – 19 Jun 2022
UNESCO-Welterbe Zollverein
Gelsenkirchener Str. 181
45309 Essen
+49 (0)201-246810
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www.zollverein.de
Mon-Sun 10-18
Janosch Rauter
"rebuilding"
Aktuelle Fotografie im Ruhrgebiet.
Pixelprojekt auf Zollverein
Ausstellung: 3. April bis 19. Juni 2022
Stadt und Architektur – damit befasst sich Fotograf Janosch Rauter bevorzugt in seinen Bildern. Vor allem städtebauliche sowie gesellschaftspolitische Prozesse und Zusammenhänge hält er in seinen Fotografien fest. In der Ausstellung "rebuilding" macht Rauter die bebaute und verbaute Umgebung seiner Heimat zum Thema.
Die urbanen Schwarz-Weiß-Bilder des gebürtigen Duisburgers sind im Rundeindicker im Portal der Industriekultur auf dem Welterbe Zollverein in Essen zu sehen. Sie werden im Rahmen der Ausstellungsreihe "Aktuelle Fotografie im Ruhrgebiet. Pixelprojekt auf Zollverein" gezeigt.
In seinen Arbeiten widmet sich Janosch Rauter unter anderem dem Duisburger Stadtzentrum und stellt historischen Eingrenzungen wie der Stadtmauer aus dem 12. Jahrhundert heutigen Eingrenzungen gegenüber. Der Fotograf beweist zudem ein Auge fürs Detail, wenn er einzelne Elemente in ihrer Beliebigkeit und Wiederkehrung porträtiert – Pflanzen, Schriften, technische Spuren, Beton, Bauzäune, Steinblöcke etc.
Besonderen Fokus legt Janosch Rauter auf den Duisburger Stadtteil Hochheide. Hier wurden in den 70er-Jahren 20-geschossige Wohnblöcke erstellt. Die Gebäude, die einst Inbegriff der Moderne waren, wurden vor einigen Jahren gesprengt oder abgerissen. In seinen Fotografien hält Janosch Rauter aber nicht nur die Wohnblöcke und ihr Wirken im Stadtbild insgesamt fest, sondern auch Findlinge, die in Vorbereitung auf die Sprengung an die Oberfläche befördert wurden und die auf eine eiszeitliche Vergangenheit der Erdschichten hinweisen.
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