Hier können Sie die Auswahl einschränken.
Wählen Sie einfach die verschiedenen Kriterien aus.

eNews

X





MISSING STORIES
© Christian Hörl, Deutschland

MISSING STORIES

Forced Labour under Nazi Occupation. An Artistic Approach

Christian Hörl » Burkhard Schittny » & others

Künstlergespräch:

Tue 26 Apr 19:00

Freundeskreis Willy-Brandt-Haus

Stresemannstr. 28
10963 Berlin

+49 (0)30-25993787


www.fkwbh.de

Tue-Sun 12-18

MISSING STORIES. Forced Labour under Nazi Occupation. An Artistic Approach
Künstlergespräch: Dienstag, 26. April, 19 Uhr

Eintritt frei, Ausweis erforderlich
Bitte die geltenden Zugangsregelungen beachten
fkwbh.de/veranstaltung/kuenstlergespraech

Im Rahmen der Ausstellung "Missing Stories. Forced Labour under Nazi Occupation. An Artistic Approach" spricht Autorin Tanja Dückers mit den Künstlern Burkhard Schittny und Christian Hörl über die Hintergründe der Werke, die sie für die vom Goethe-Institut Serbien initiierte Ausstellung erstellt haben.

Für die Ausstellung "Missing Stories. Forced Labour under Nazi Occupation. An Artistic Approach" haben Künstler:innen aus Serbien, Montenegro, Albanien und Deutschland Werke zum Thema Zwangsarbeit im Dritten Reich aus der Perspektive der Bewohner:innen des Balkans kreiert.

Es geht um die Sichtbarmachung von Erinnerung. Die zehn Künstler:innen nähern sich mit ihren Werken den unzähligen privaten Erinnerungen der Zeitzeugen. Einige Künstler:innen haben selbst einen autobiographischen Bezug zur Thematik. Die Kunstwerke sind unterschiedlichen Genres von Fotografie und Film bis hin zu Ölgemälden und audiovisuellen Rauminstallationen. Jenseits der Dokumentationszentren und deren realistischer Geschichtserzählung, setzen die Kunstwerke das unerträgliche Leid der Naziverbrechen in einen neuen Kontext und die Geschichten werden so, aus der mündlichen Überlieferung gelöst, verfremdet, um sie emotional erfahrbarer, fassbarer zu machen.

Die Ausstellung wurde 2020/2021 im Rahmen einer Tournee in den Herkunftsländern der Künstler:innen gezeigt. Abschließend präsentiert der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus sie bis 30. April in Berlin.