Hier können Sie die Auswahl einschränken.
Wählen Sie einfach die verschiedenen Kriterien aus.

eNews

X





FEEL THE BODY (FOTOHOF edition)
© Judith Stehlik

Judith Stehlik »

FEEL THE BODY (FOTOHOF edition)

Ein Blick auf zeitgenössische Künstlerinnen

Buchpräsentation:

Thu 17 Nov 19:00

Bildraum 07

Burggasse 7-9
1070 Wien


www.bildrecht.at

Tue-Fri 13-18; Sat 11-16

FEEL THE BODY (FOTOHOF edition)
Deutsch / Englisch
Design: Lisa Penz
2022, Softcover
30 × 23 cm, 184 Seiten
63 SW und 98 Farbabbildungen
Edition: 500
ISBN: 978-3-903334-42-7
€ 39

Judith Stehlik
"FEEL THE BODY"
Die historische Pose − Ein Blick auf zeitgenössische Künstlerinnen

FOTOHOF edition 2022, Band 342

Buchpräsentation und Super-8 Screening: Donnerstag, 17. November 2022, 19 Uhr
Begrüßung: Mirjam Angerer-Geier (Bildrecht)
Zur Publikation spricht: Michael Mauracher (FOTOHOF)

Die Wiener Fotokünstlerin Judith Stehlik porträtiert in ihrer ersten Monografie "FEEL THE BODY" 50 österreichische Künstlerinnen aus verschiedensten Disziplinen und über alle Generationen hinweg und gibt so einen repräsentativen Einblick in die gegenwärtige Kunstszene.

In ihrem mehrjährigen Foto- und Filmprojekt hat sie seit 2013 diese Künstlerinnen eingeladen, sich mit Abbildungen historischer Persönlichkeiten auseinander zu setzen. Zunächst wurde eine konkrete Pose ausgewählt. Der Arbeitsprozess begann mit der Erstellung von analogen Sofortbildern, um die Pose gemeinsam präzise nachzustellen. Die so erarbeitete neue Geste findet ihre Umsetzung im zeitlos klassischen SW-Studioporträt. Abgeschlossen wird die Arbeit von Judith Stehlik mit einem dreiminutigen Super 8 SW-Film, ebenfalls ein Porträt, wobei die Künstlerin, ohne jegliche Einflussnahme oder Vorbild, ganz sich selbst überlassen ist.

Das psychologische Porträt einer Person nach äußeren Merkmalen wie Körperhaltung und Blick ist seit der Erfindung der Fotografie immer wieder von Neuem, auch für Judith Stehlik, eine der großen Fragestellungen:

Was macht ein weibliches Porträt oder eine historische Pose aus?
Welche Art von Repräsentation von Frauen wird dadurch erzeugt?
Wie charakterisiert sich die Vergangenheit in der fotografischen Darstellung?

Wie der Titel des Buches deutlich macht, geht es in den Porträts der Modelle um ein Ausloten ihrer Gefühle in einer verstärkten Wahrnehmung des eigenen Körpers. Durch die Schaffung der Möglichkeit einer Aneignung historischer Posen für die eigene Auseinandersetzung mit dem Selbst können sich die Modelle so im Schutzmantel ihrer gewählten Vorbilder offen dem Akt der fotografischen Bildwerdung anvertrauen. So öffnen sich Freiräume für Selbstinszenierungen, in denen sich die individuelle Ausdruckskraft der einzelnen Charaktere entfalten kann.

Judith Stehlik, geboren in Wien; arbeitet als Fotografin und Kamerafrau. Ihr Fokus liegt in der Annäherung der Darstellung des Nicht-Sichtbaren und des Atmosphärischen. Ihre künstlerische Arbeit basiert auf analoger Fotografie und Film.

Judith Stehlik
"FEEL THE BODY"


Porträts von 50 Künstlerinnen: Anna Artaker, Iris Andraschek, Miriam Baitala, Alexandra Berlinger, Claudia Bosse, Denice Bourbon, Eva Chytilek, Stephanie Cumming, Katrina Daschner, Svenja Deininger, Carola Dertnig, Sissi Farassat, Anita Frech, Sofia Goscinski, Käthe Hager von Strobele, Xenia Hausner, Caroline Heider, Ana Hoffner, Florentina Holzinger, Zenita Komad, Brigitte Kowanz, Friedl Kubelka, Annja Krautgasser, Tina Lechner, Roberta Lima, Franziska Maderthaner, Anja Manfredi, Dorit Margreiter, Sissa Micheli, Mari Otberg, Agnes Prammer, Teresa Präauer, Hanna Putz, Patricia Reinhart, Gabriele Rothemann, Linda Samaraweerová, Elisabeth Samsonow, Eva Schlegel, Raja Schwahn Reichmann, Elfie Semotan, Deborah Sengl, Liddy Scheffknecht, Ekatharina Shapiro Obermair, Esther Stocker, Jutta Strohmeier, Marianne Vlaschits, Nives Widauer, Anita Witek, Anna Witt, Barbara Zeman

8 literarische Positionen von Iris Blauensteiner, Verena Dürr, Marjana Gaponenko, Lydia Haider, Anja Manfredi, Ines Rössl, Clemens J. Setz, Barbara Zeman & einem Vorwort von Maren Lübbke-Tidow