WORLD PRESS PHOTO 2023
Eine Ausstellung präsentiert von GEO und STERN
Anush Babajanyan » Alessandro Cinque » Cesar Dezfuli » Fabiola Ferrero » Ahmad Halabisaz » Nick Hannes » Jonas Kakó » M'hammed Kilito » Mohamed Mahdy » Evgeniy Maloletka » Mads Nissen » Ashley Peña » & others
Exhibition: 13 Sep – 9 Oct 2023
Altonaer Museum
Museumstr. 23
22765 Hamburg
+49 (0)40-4281350
Mon, Wed-Fri 10-17, Sat/Sun 10-18
"World Press Photo 2023"
Eine Ausstellung präsentiert von GEO und STERN
Ausstellung: 13. September bis 9. Oktober 2023
Die World Press Photo Foundation zeichnet seit 1955 jedes Jahr die besten internationalen Pressefotografien des jeweiligen Vorjahres mit dem World Press Photo Award aus. Die Themen des größten und renommiertesten Wettbewerbs dieser Art reichen von der Dokumentation politischer Konflikte und kriegerischer Auseinandersetzungen über die fotografische Schilderung von Herausforderungen und Problemen der Klimakrise bis zu Reportagen aus dem Alltagsleben unterschiedlicher Gesellschaften. Die preisgekrönten Fotografien werden in einer Wanderausstellung gezeigt, die mittlerweile in mehr als 100 Städten in fast 50 Ländern Station macht und auf der ganzen Welt von über einer Million Besucherinnen und Besucher gesehen wird. Die Magazine GEO und STERN präsentieren die Ausstellung seit über 25 Jahren in Hamburg – in diesem Jahr sind die prämierten Bilder zum zweiten Mal im Altonaer Museum im Rahmen der Hamburger Woche der Pressefreiheit zu sehen.
Die Fotos der Preisträgerinnen und Preisträger des diesjährigen World Press Photo Award dokumentieren wichtige Nachrichtenereignisse und machen auf einige der drängendsten aktuellen Probleme aufmerksam, mit denen die heutige Welt konfrontiert ist - von der Dokumentation des Kriegsgeschehens in der Ukraine und den Protesten gegen das repressive Regime im Iran über die sozialen Realitäten im wieder von den Taliban kontrollierten Afghanistan bis hin zu den verschiedenen Folgen des Klimawandels in Ländern von Marokko über Australien und Peru bis Kasachstan. Die insgesamt 24 Preisträger wurden von einer unabhängigen internationalen Jury aus mehr als 60.000 Beiträgen von 3.752 Teilnehmern aus 127 Ländern ausgewählt.
Das Gewinnerfoto des diesjährigen Wettbewerbs stammt vom ukrainischen Fotografen Evgeniy Maloletka und zeigt auf sehr drastische Weise die verheerenden Folgen des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine für die Zivilbevölkerung. Auf dem Foto ist die 32-jährige Iryna Kalinina zu sehen, die nach einem russischen Luftangriff am 9. März 2022 in Mariupol aus einer Entbindungsklinik getragen wird. Die Mutter und das Baby mit dem Namen Miron (ukrainsich für Frieden) haben den Angriff nicht überlebt.