For forty years, James Balog has consistently broken new creative and conceptual ground in probing the relationship between humanity and the rest of the natural world. Blending art and science, Balog’s photographs deliver profound insights about the environment today.

Our current epoch of geologic time is known as the “Anthropocene” to reflect the pervasive and enduring traces left on Earth.

James Balog’s work is the most all-encompassing visual exploration of the Anthropocene yet produced. It touches on many interconnected issues: climate change, melting glaciers, rising seas, wildfires, air quality degraded by wildfire smoke, unusually ferocious storms and floods, ocean warming, endangered wildlife, and deforestation.

His imagery is both symbolic and documentary. It is the personal expression of an artist of his time in history, combined with an effort to stimulate positive social behaviour on behalf of humanity and nature.

This motivation is summarised in one of his many writings: “No boundary separates people from nature. In damaging nature we are damaging ourselves. In protecting nature we are protecting ourselves… We the people have an inalienable right not just to life, liberty, and the pursuit of happiness, but to clean air, clean water, and the security of a stable atmosphere.”

"OPEN YOUR EYES"
Fotofestival Zurich

8 September – 15 October, 2023

Seit vierzig Jahren betritt James Balog immer wieder kreatives und konzeptionelles Neuland, wenn es darum geht, die Beziehung zwischen dem Menschen und dem Rest der natürlichen Umwelt zu untersuchen. Durch die Verbindung von Kunst und Wissenschaft liefern Balogs Fotografien tiefgreifende Erkenntnisse über die heutige Umwelt.

Unsere gegenwärtige geologische Epoche wird als «Anthropozän» bezeichnet, um die allgegenwärtigen und dauerhaften Spuren zu reflektieren, die wir auf der Erde hinterlassen.

James Balogs Werk ist die bisher umfassendste visuelle Erkundung des Anthropozäns. Es berührt viele miteinander verbundene Themen: Klimawandel, schmelzende Gletscher, steigende Meere, Waldbrände, durch den Rauch von Waldbränden beeinträchtigte Luftqualität, ungewöhnlich heftige Stürme und Überschwemmungen, die Erwärmung der Ozeane, gefährdete Wildtiere und die Abholzung der Wälder.

Seine Bilder sind sowohl symbolisch als auch dokumentarisch. Es ist der persönliche Ausdruck eines Künstlers zu seiner Zeit in der Geschichte, verbunden mit dem Bemühen, positives soziales Verhalten im Namen der Menschheit und der Natur anzuregen.

Diese Motivation ist in einer seiner vielen Schriften zusammengefasst: «Keine Grenze trennt den Menschen von der Natur. Wenn wir die Natur schädigen, schädigen wir uns selbst. Wenn wir die Natur schützen, schützen wir uns selbst… Wir, die Menschen, haben ein unveräusserliches Recht nicht nur auf Leben, Freiheit und das Streben nach Glück, sondern auch auf saubere Luft, sauberes Wasser und die Sicherheit einer stabilen Atmosphäre.»