Sony World Photography Awards 2023
Corey Arnold » Al Bello » Alessandro Cinque » James Deavin » Jonas Kakó » Rinko Kawauchi » Zhang Kechun » Kacper Kowalski » Fan Li » Edgar Martins » Marisol Mendez » Andreas Mikonauschke » Ebrahim Noroozi » Lee-Ann Olwage » Marylise Vigneau »
Exhibition: 17 Nov 2023 – 4 Feb 2024
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus
Stresemannstr. 28
10963 Berlin
+49 (0)30-25993787
presse@freundeskreis-wbh.de
www.fkwbh.de
Tue-Sun 12-18
Sony World Photography Awards 2023
Ausstellung: 17. November 2023 bis 4. Februar 2024
Eröffnung: Donnerstag, 16. November, 19 Uhr
Zum neunten Mal präsentiert der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus die Sony World Photography Awards. Der renommierte Wettbewerb zeigt im 16. Jahr herausragende fotografische Werke aus verschiedensten Genres und Kategorien wie Architektur & Design, Kreativ, Dokumentarische Projekte, Umwelt, Landschaft, Portfolio, Porträt, Sport, Stillleben, Natur & wilde Tiere.
415.000 Bilder aus über 200 Ländern wurden für den diesjährigen Wettbewerb eingereicht. Mit über 100 prämierten Fotografien zeigt die Ausstellung nun die Vielfalt der Themen und Genres der Sony World Photography Awards. Erstmalig werden dieses Jahr die gesamten Serien der Gewinner:innen der verschiedenen Kategorien des Profi Wettbewerbs gezeigt. Aber auch die Einzelbilder aus dem Offenen, Jugend und Studenten Wettbewerb gibt es zu sehen.
Einen zentralen Platz in der Ausstellung hat die Gewinnerserie "Our War" ("Unser Krieg") von Edgar Martins. Sie ist eine Hommage an seinen verstorbenen Freund, den Fotojournalisten Anton Hammerl, der 2011 während des libyschen Bürgerkriegs von Regierungsmilizen entführt und getötet wurde. Um die sterblichen Überreste seines Freundes zu finden, reiste Martins nach Libyen und beschwört mit "Our War" die abwesende Hauptperson herauf bzw. verweist auf sie in einer Reihe von Porträts von Menschen, die mit Anton Hammerl in Verbindung standen. Das Projekt untersucht die Idee von Abwesenheit, das Dokumentieren eines Menschenlebens, die Würdigung einer Person und die Trauer um sie. Zugleich reflektieren die Arbeiten die Rolle der Fotografie in einem Konfliktgebiet.
In den weiteren fotografischen Serien der Nominierten und Gewinner:innen werden zudem Themen wie Bildung, Emanzipation, Spiritualität oder Klimawandel aufgegriffen und im Rahmen der Ausstellung bis 4. Februar 2024 präsentiert.