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die Letzten der "Gerechten unter den Völkern"

Lydia Bergida » Marco Limberg »

Exhibition: 26 Jan – 7 Apr 2024

Thu 22 Feb

Freundeskreis Willy-Brandt-Haus

Stresemannstr. 28
10963 Berlin

+49 (0)30-25993787


www.fkwbh.de

Tue-Sun 12-18

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© Lydia Bergida & Marco Limberg

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die Letzten der "Gerechten unter den Völkern"
Fotografien von Lydia Bergida und Marco Limberg


Ausstellung: 26. Januar bis 7. April 2024
Eröffnung: Donnerstag, 25. Januar, 19 Uhr Uhr

Lydia Bergida und Marco Limberg portraitieren in ihrer Ausstellung einige der letzten lebenden "Gerechten unter den Völkern". Die vom Yad Vashem Institut geehrten Personen, die während des Nationalsozialismus verfolgte Jüdinnen und Juden retteten, sind Zeug:innen unserer Zeit. Sie stehen für Menschlichkeit und Zivilcourage und erinnern uns daran, Verantwortung für das Hier und Jetzt zu übernehmen. Die Porträts und fotografischen Erzählungen sind in der Ausstellung zu sehen.

Lydia Bergida wurde bei Tel Aviv geboren und hat einen Fokus ihrer fotografischen Arbeit auf Projekte im Kontext jüdischer Kultur und Geschichte gesetzt. Als Enkelin von Holocaust-Überlebenden stellt sie die Bedeutung von Menschlichkeit in den Mittelpunkt ihrer Arbeit. Marco Limberg kommt aus Berlin und fotografiert seit über 30 Jahren soziale und politische Themen. Er ist Artdirector der "Jüdischen Allgemeinen".

Für ihr Projekt haben die beiden Fotograf:innen 16 "Gerechte unter den Völkern" in ihrem privaten Umfeld fotografiert. Teilweise sind die Porträts gemeinsam mit Familienangehörigen oder Erinnerungsstücken entstanden. Sie bilden ein fotografisches Dokument, das zur Reflexion über die heutige Lebenswirklichkeit anregen soll und die Relevanz von Haltung und Mut thematisiert.

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o.T.
© Lydia Bergida & Marco Limberg

Über ihre Ausstellung sagen Lydia Bergida und Marco Limberg: "Durch die Porträts und fotografischen Erzählungen möchten wir den 'Gerechten' Aufmerksamkeit schenken und ihnen eine Stimme geben in einer Zeit, in der Hass sowie Antisemitismus und Krieg in unserer Gesellschaft wieder auf dem Vormarsch sind. Wir möchten ihre Humanität zeigen und ihre Werte vermitteln. Die Ausstellung ist ein Beitrag dazu, wie wir Menschlichkeit sowie Würde bewahren und Zivilcourage zeigen können. Sie soll deutlich machen, was wir von den 'stillen Helden', als Vorbilder für heute lernen und wie wir Verantwortung für das Hier und Jetzt übernehmen können."

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