Jean Molitor »
Auf Augenhöhe
Afrika und seine Moderne
Exhibition: 17 May – 7 Jul 2024
Mon 17 Jun
Freundeskreis Willy-Brandt-Haus
Stresemannstr. 28
10963 Berlin
+49 (0)30-25993787
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www.fkwbh.de
Tue-Sun 12-18
Jean Molitor
"Auf Augenhöhe – Afrika und seine Moderne"
Ausstellung: 17. Mai bis 7. Juli 2024
Eröffnung: Donnerstag, 16. Mai, 19 Uhr
Die Ausstellung "Auf Augenhöhe – Afrika und seine Moderne" zeigt unterschiedliche Projekte des Fotografen Jean Molitor, die teils in Verbindung und teils unabhängig von seiner Fotografie der "Architektur der Moderne" auf seinen vielen Reisen entstanden sind. Egal ob Fotokunst, Video, Dokumentation oder Forschung – Jean Molitor konzipierte für diese Ausstellung mehrere Fotoserien, die sich jeweils einem Motiv oder Sujet widmen und es in individueller Ästhetik gestalten. Dabei zeigt er aktuelle Street Photography, historisierende Architekturdokumentation, Einzel- oder Gruppenporträts, Interviews und Musikvideos. Wie ein Geschichtenerzähler vermittelt er so seine Erfahrungen – immer mit dem Bestreben, die Kamera „Auf Augenhöhe“ mit Wertschätzung und Respekt einzusetzen.
Jean Molitor bereist seit Jahrzehnten Afrika und die ganze Welt. Molitors Architekturfotografien sind künstlerische Dokumentationen. Fasziniert von der universellen Formensprache der Moderne, wählt er die Technik der Messbildfotografie, um die Bauwerke wie skulpturale Kunstwerke ins Bild zu rücken und versucht so gleichzeitig, sich für Erhalt und Erinnerung an die Geschichte der Bauwerke einzusetzen.
Mit seiner Straßenfotografie sammelt er wiederum Geschichten der Reisen ein. Er beobachtet den Alltag und will eintauchen und verstehen, was die Menschen bewegt und ausmacht. Die verschiedenen Aspekte ergänzen sich gegenseitig und es sind Fotoserien entstanden, die das Besondere und Charakteristische in verschiedenen Staaten und Städten vor Augen führen – ergänzt mit Hintergrundinformationen, Reisereportagen und Interviews.
Die Ausstellung "Auf Augenhöhe. Afrika und seine Moderne" begleitet Jean Molitor quasi auf den Stationen seiner Reisen über die Dokumentation der Architektur hin zu den Menschen, die er auf den Straßen getroffen hat, bis zu den Projekten, die langfristig daraus entstanden sind, und lässt die Besucher:innen daran teilhaben.