Susa Templin »
TRANSPARENCY
Exhibition: 12 Apr – 21 Jun 2024
Parrotta Contemporary Art
Brüsseler Str. 21
50674 Köln
+49 (0)221-92355901
mail@parrotta.de
www.parrotta.de
Tue-Fri 11-18 . Sat 11-16 +
Susa Templin
"TRANSPARENCY"
Exhibition: 12 April – 21 June, 2024
Artist Talk & Apéro: Wednesdy, 22 May, 5-7 pm
Susa Templin in conversation with Dr. Birgit Kulmer, Art Historian at the museum August Macke Haus
Susa Templin is in every respect a master at exploring unusual patterns of perception. In her pictures and installations she formulates a syntax of environment and experience, questions and possible answers. ... Anyone who makes their way into the transparent labyrinths of Susa Templin's overlapping pictorial worlds enters a new cosmos of perception that seems to transform, even dissolve, time and space. It is as if one is simultaneously outside and inside the forms and oneself; in front and behind, above and below. The images thus become mirages, simulators and open up unusual perspectives and points of view. (Excerpt text Dr. Christina Leber, "Susa Templin - Eine fotografische Philosophie von Raum", in: Exhib.Cat. Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt 2021)
Susa Templin (*1965, Hamburg) studied from 1987 to 1993 at the Hochschule für Bildende Künste - Städelschule in Frankfurt am Main and at the Hochschule der Künste in Berlin. She lives and works in Berlin and Frankfurt am Main.
Since her studies, she has been questioning the spatial qualities of the medium of photography in large-scale installations. In ever new groups of works, the artist deconstructs and reconstructs the photographically captured space in analogue and digital form and examines it in the third and fourth dimensions.
Susa Templin
"TRANSPARENCY"
Ausstellung: 12. April bis 21. Juni, 2024
Artist Talk & Apéro: Mittwoch, 22. Mai, 17-19 Uhr
Susa Templin im Gespräch mit Dr. Birgit Kulmer, Museum August Macke Haus
Susa Templin ist in jeglicher Hinsicht eine Meisterin im Erschließen ungewöhnlicher Wahrnehmungsmuster. Sie formuliert in Bildern und Installationen eine Syntax aus Umwelt und Erfahrungen, Fragen und möglichen Antworten. … Wer sich auf den Weg in die transparenten Labyrinthe der sich überlagernden Bildwelten von Susa Templin begibt, gelangt in einen neuen Wahrnehmungskosmus, der Zeit und Raum zu verwandeln, ja aufzulösen scheint. Es ist als sei man gleichzeitig außerhalb und innerhalb der Formen sowie seiner selbst; vorne und hinten, oben und unten. Dadurch werden die Bilder zu Trugbildern, zu Simulatoren und eröffnen ungewöhnliche Perspektiven und Sichtweisen. (Auszug Text Dr. Christina Leber, "Susa Templin – Eine fotografische Philosophie von Raum", in: Kat. Ausst. Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt 2021)
Susa Templin (*1965, Hamburg) studierte von 1987 bis 1993 an der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule in Frankfurt am Main und an der Hochschule der Künste in Berlin. Sie lebt und arbeitet in Berlin und Frankfurt am Main.
Sie befragt seit ihrem Studium das Medium Fotografie in raumgreifenden Installationen auf seine räumlichen Qualitäten. In immer neuen Werkgruppen de- und rekonstruiert die Künstlerin den fotografisch erfassten Raum analog und digital und untersucht ihn auf die dritte und die vierte Dimension.
Ihre fotografischen, teilweise begehbaren Raum-Installationen wurden in namenhaften nationalen und internationalen Institutionen ausgestellt und für die Sammlung angekauft, u.a. Kunsthalle Mannheim, Berlinischen Galerie – Museum für Moderne Kunst, Berlin, Fotogalleriet Format, Malmö (Schweden), Kunsthalle Nürnberg, Städel Museum und Kunststiftung DZ Bank, Frankfurt, MAM, Museo de Arte Moderna de São Paulo (Brasilien), Museum Folkwang Essen, Goethe-Institut Washington D.C. (USA), Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt und der Biennale des Images in Paris (Frankreich).
Neben zahlreichen Stipendien u.a. der Hessischen Kulturstiftung für New York, OCA in Oslo, dem Arbeitsstipendium Künstlerhaus Balmoral oder dem AA Residency im Auswärtigen Amt in Berlin, erhielt sie Preise wie den internationalen WeldeKunstpreis für Fotografie, das Arbeitsstipendium des Landes Hessen, das Stipendium der Stiftung Kunstfonds Bonn und nimmt regelmäßig an nationalen Kunst am Bau Projekten teil. Die Künstlerin lehrt an der Hochschule Offenbach (HFG) Analoge Fotografie.
Aktuell entwickelt Susa Templin neue skulpturale Arbeiten für die Ausstellung "Stadt der Fotografinnen" für das Historische Museum Frankfurt am Main; ein begehbares Labyrinth für "Intimacy – Von Menschen und Orten"" im Kunsthaus Gravenbrück sowie ein raumhohes, freischwebendes Diorama "Landscaping“ für den Palmengarten in Frankfurt am Main.