Hiroyuki Masuyama berichtet im Rahmen eines Künstlergespräches von seinen ersten Fotoarbeiten, der Entstehung seiner "Holzkugel" (seinerzeit der Publikumsmagnet im Vorpommerschen Landesmuseum) und über die Arbeit an seiner "Friedrich-Serie".

Im Zuge dieser Serie ist ein Brief des Künstlers an Caspar David Friedrich entstanden, den uns Masuyama vorstellen möchte. 

In Zusammenarbeit mit der Galerie Rothamel zeigt stp nach langer Zeit wieder eine Ausstellung von Hiroyuki Masuyama. Gleichzeitig wird in Greifswald auch Caspar David Friedrichs 250. Geburtstag und die Romantik gefeiert.

Viele zeitgenössische Künstler haben sich mit dem großen Vorbild auseinandergesetzt, aber wohl niemand so intensiv wie Hiroyuki Masuyama. Folgerichtig ist Masuyama in diesem Jahr außerordentlich gefragt: Er stellt in der Hamburger Kunsthalle, im Bundesrat, der Alten Nationalgalerie und dem Pommerschen Landesmuseum aus.

Kunst ist für Masuyama ein großes Abenteuer und Freiheit jenseits aller Beschränkungen von Raum und Zeit: Er zeigt uns Orte, an denen alle Jahreszeiten zugleich herrschen. Er beweist, dass man etwas von allen Seiten zugleich sehen kann. Er radelt in einer Minute durch ein ganzes Jahr und läßt uns frei im Weltall schweben.

Raum und Zeit stehen im Fokus von Hiroyuki Masuyama. Er verdichtet ihre Präsenz und ihren Fluß zu überwältigenden und dennoch subtilen Werken.

Eine ganze Serie von Zeitreisen führt Masuyama zu Caspar David Friedrich. Aus hunderten fotografischer Aufnahmen re-komponierte Masuyama die Werke des großen Romantikers und läßt uns ihre Faszination in zeitgenössischer Form neu erleben.