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Bilder vom Krieg?
Robert Capa, Gerda Taro, Cerro Muriano, Cordoba-Front, Spanien, 1936
© Robert Capa © ICP | Magnum Photos

Bilder vom Krieg?

Gerda Taro und Robert Capa im Spanischen Bürgerkrieg

Robert Capa » Gerda Taro »

Vortrag:

Sat 31 May 15:00

Museum für Photographie Braunschweig

Helmstedter Str. 1
38102 Braunschweig

+49 (0)531-75000


www.photomuseum.de

Tue-Fri 13-18, Sat/Sun 11-18

Linda Sandrock, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Museum für Photographie Braunschweig

Kurze Zeit nach dem Putschversuch des Militärs um Francisco Franco, Emilio Mola u.a. im Juli 1936 reisen Gerda Taro und Robert Capa gemeinsam nach Spanien, um von den ersten Tagen an die Entwicklung des Spanischen Bürgerkriegs (1936-1939) mit der Kamera zu begleiten. Gerda Taro kommt im Juli 1937 an der Front ums Leben, Capa hält sich bis 1939 immer wieder längere Zeiten in Spanien auf. Beide sind in die Geschehnisse persönlich involviert und begreifen sie ebenso wie eine internationale Öffentlichkeit als einen Kulturkampf, einen Stellvertreterkrieg um die Vorherrschaft faschistischer oder demokratischer Kräfte. Wie wird diese Idee ins Bild gebracht? Was heißt Kriegsfotografie im Kontext des Spanischen Bürgerkriegs? Inwiefern werden Vorstellungsbilder bedient? Diesen Fragen widmet sich der Vortrag.

Linda Sandrock promovierte im Rahmen des DFG-Graduiertenkollegs Das fotografische Dispositiv an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig über Gerda Taros und Robert Capas Fotografien aus Spanien zur Zeit des Bürgerkriegs.