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AUSTRALIEN & DIE NEUE WELT
Ausstellung „Auf der Suche nach einem Garten Eden“ von Tamara Dean. © Lois Lammerhuber

AUSTRALIEN & DIE NEUE WELT

Exhibition:

Sat 1 Nov

Festival La Gacilly-Baden Photo

Dumbagasse 9
2500 Baden

+43 2252-42269


festival-lagacilly-baden.photo

AUSTRALIEN & DIE NEUE WELT
336.288 Besucherinnen und Besucher
57 Artist Talks, Workshops und Portfolioreviews
81 Kunst vermittelnde Führungen
8,4 Million Euro wirtschaftliche Wertschöpfung
728 Berichte im TV, Radio, Printmedien und Social Media
Am Sonntag, den 12. Oktober 2025, ist um Mitternacht die achte Ausgabe des Festival La Gacilly-Baden Photo 2025 zu Ende gegangen. Die Bilderzählungen der weltbesten Fotografinnen und Fotografen haben dem Festival erneut einen großartigen Besucherrekord beschert: 336.288 Besucherinnen und Besucher genossen Fotokunst und Gartenkunst in der Welterbestadt Baden bei Wien. Damit ist das Festival nicht nur die größte französisch-österreichische Kulturveranstaltung, sondern in Kooperation mit den Ausstellungspartnern La Gacilly in der Bretagne, der Garten Tulln und dem Monat der Fotografie in Bratislava die mit Abstand größte Fotoausstellung Europas: 1.576 Fotografien waren in 38 Ausstellungen zu sehen.
Selfie mit dem CEWE-Team in der Ausstellung "Our World is Beautiful" des CEWE Photo Awards, der mit 656.738 eingereichten Fotos aus 153 Ländern der weltgrößte Fotopreis ist.
© Johannes Zinner

"Mit dem Fotofestival hat sich Baden ein Alleinstellungsmerkmal geschaffen: Als Leitmedium unserer Zeit begeistert Spitzenfotografie sowohl die lokale Bevölkerung wie auch viele Touristinnen und Touristen, die über das Festival hinaus die Region und ihr umfangreiches Kulturangebot besuchen. Danke für diese Initiative," freut sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Dem Festival La Gacilly-Baden Photo ist es seit seiner Gründung herausfordernde Verpflichtung, die Natur, die uns Leben schenkt, immer wieder in den Mittelpunkt der Ausstellungen zu stellen. Damit steht das Festival für den Wunsch der Menschen nach Frieden. Diese Themensetzung hat das Festival zu einem Ereignis geformt, dessen gesellschaftliche Relevanz durch das Zusammenführen von künstlerischer Fotografie und Fotojournalismus einzigartig ist.
Ausstellung "Herkunft" von Bobbi Lockyer. © Lois Lammerhuber
"Vier Monate lang hat das Festival unsere Stadt geprägt und Baden als inspirierende Bühne für internationale Fotokunst präsentiert. Dieses Festival haucht unserer Stadt noch mehr Lebendigkeit ein, bringt Menschen zusammen und ist eine unerschöpfliche Quelle der Inspiration. Die erfolgreiche Saison 2025 unterstreicht, dass sich Baden als Zentrum zeitgenössischer Fotografie etabliert hat, das Menschen weit über Badens Grenzen hinaus begeistert", fasst Carmen Jeitler-Cincelli, Bürgermeisterin der Stadt Baden ihre Eindrücke zusammen.

WAS ANDERE SAGEN
"Ich freue mich riesig, dass es wieder diese herrlichen Ausstellungen gab, die ich mir jedes Jahr mehrmals anschaue!", ergänzt Stadtfarrer Clemens Abrahamowicz.

Und Gero Anger, Anwalt und Künstler, meint: "So etwas Großartiges in der eigenen Heimatstadt zu haben, ist einfach nur schön".

"Wir fanden besonders gut, ME/CFS zu thematisieren. Das Foto-Konzert war natürlich auch ein Highlight. Großartig für unsere Stadt", Astrid und Manfred Matzinger-Leopold, Vorstand Münze Österreich.

"Wir sind seit vielen Jahren begeisterte Fans der Ausstellung und laden jedes Jahr Freunde ein, um gemeinsam das Festival zu besuchen. Die Wirkung des Festivals ist für Baden unbezahlbar … inspirierend, bewegend – und vor allem hoffnungsvoll. Ein starkes Zeichen dafür, dass Kunst und Kultur auch heute essenzielle Beiträge zur Gestaltung einer menschlichen und nachhaltigen Zukunft leisten", Udo Lackner, Werbeagentur LKNR.

Hubert Hochwarter, Künstler: "Großartige Fotos mit vielen Gelegenheiten zum Staunen und Nachdenken!"
Eine von MED.VITAL BADEN geleitete Entspannungspause während des Medienrundganges bei dem 62 Fotografinnen und Fotografen sowie 84 Journalistinnen und Journalisten anwesend waren.
© Johannes Zinner

Hannah Miriam Lessing, Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich: "Sommer must – Fotofestival la Gacilly-Baden.”

Peter Filzmaier, Politikwissenschaftler: "Ich bin auf der tollen (Freiluft-) Ausstellung in Baden. Es gibt auf sieben(!) Kilometer Stadt- und Parkrundweg tolle 31 Stationen von Südsee bis 50er-Jahre."

Renate Danler, Club Tirol: "Chapeau! Hier wird das Image von Baden kreativ und innovativ aufgeladen!"

Martin Traxl, ORF Kultur: "Das ist schon eine gewaltige Bewegung, die da in Baden losgetreten wurde. Ich freue mich über euren Erfolg!"

Nathalie Iwanowytsch, Parlamentsdirektion: "Dank dem Festival gibt sich die weite Welt in Baden ihr Stelldichein!"
Ausstellung "Auf der Suche nach einem Garten Eden" von Tamara Dean. © Günther Böck
Freddy Langer, FAZ, Frankfurt: "Die Tage beim Festival in Baden waren einfach wunderbar."

Ben Lorenz, Imaging Media House, Berlin: "Manche Tage erinnern uns daran, warum wir die Fotografie so sehr lieben – und genau so ein Tag war mein Besuch beim Fotofestival Baden 2025. Gastgeber Silvia und Lois haben mit großem Herz und kuratorischem Feingefühl ein Festival geschaffen, das berührt und begeistert."

Heiner Henninges, Freelance Press Redaktionsbüro, München: "Diese Ausstellungen sind Augen öffnende, inspirierende und aufrüttelnde Erlebnisse."

Katharina Niu, Stern, Hamburg: "Was für ein Fest das Eröffnungswochenende wieder war – voller inspirierender Gespräche, beeindruckender Fotoarbeiten und herzlicher Begegnungen! Es ist wirklich ein besonderes Geschenk, das ihr der internationalen Foto-Community Jahr für Jahr macht. Nirgendwo sonst ist die Organisation so perfekt, der Austausch so offen und die Nähe zu den Fotografinnen und Fotografen so spürbar."

Christoph Künne, Kulturwissenschaftler und Docma-Gründer, Lüneburg: "Unter dem Leitmotiv "Australien & Die Neue Welt" transformiert sich die Kurstadt Baden bei Wien erneut in eine weitläufige Galerie für exzellente Fotokunst. Für professionelle Bildschaffende und jene, die sich intensiv mit den Nuancen der Fotografie und digitaler Bildveredelung auseinandersetzen, verspricht das Festival nicht nur eine Fülle visueller Anregungen, sondern auch profunde Einblicke in zeitgenössische fotografische Diskurse und deren gesellschaftliche Relevanz."

Milica Mrvic, Fotografin, Belgrad: "I am still under the impression of the Paradise feeling of the setting and the impact in that surrounding. Keep up the great.”

Gianmarco Maraviglia, Washington Post, CNN, Bloomberg, Newsweek, Mailand: "It was one of the most inspiring photographic experiences I’ve ever had. The quality of the exhibitions was outstanding, as was the hospitality and the opportunity to engage with so many top-level international professionals. Thank you! It will definitely become a regular yearly event for me.”
Ausstellung von "Süßwasserpapst" Herbert Frei am Doblhoffteich. © Johannes Zinner
DIE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER
"All diese Kommentare wärmen natürlich mein Herz und nehmen uns zugleich gehörig in die Pflicht", kommentiert Festivaldirektor Lois Lammerhuber die Größe der gestellten Aufgabe. "Zu den grundlegenden Fragen der Artenvielfalt, der natürlichen Ressourcen, der Umweltverschmutzung oder der Klimaerwärmung haben wir versucht, mit Hilfe von Foto-Dokumentationen, wenn schon nicht Lösungen, so doch zumindest Denkanstöße zu geben. Dies ist uns offenbar in unserem achten Festivaljahr mit den Arbeiten herausragender Künstlerinnen und Künstler hervorragend gelungen."
Ausstellung "Fragmente der Wildnis" von Anne Zahalka. © Clemens Kneringer
Aus Australien waren mit dabei Matthew Abbot, Narelle Autio, Tamara Dean, Adam Ferguson, Bobby Lockyer, Trent Parke, Anne Zahalka sowie Viviane Dalles und Agence France-Presse. In der Neuen Welt begegneten wir in den USA den Arbeiten von Louise Johns und Joel Meyerowitz, dem wir die Perspektiven des Österreichers Alfred Seiland gegenüberstellten. Mitch Dobrowners Fotografien sind Zeugnisse der Apokalypse extremer Wetterphänomene. George Steinmetz beantwortet mit seinem Opus magnum "Feed The Planet" die Frage, ob die Welt auch 10 Milliarden Menschen wird ernähren können. Auch ihm stellten wir mit "Aufgegessen!" von Dieter Bornemann eine österreichische Arbeit gegenüber. Sie soll Bewusstsein schaffen für das große Thema Lebensmittel-Verschwendung. Alessandro Cinque präsentierte seine Langzeitarbeit über die Folgen des Bergbaus in den Andenstaaten. Und mit Ulla Lohmann reisten wir zu Vulkanvölkern nach Papua-Neuguinea. Gaël Turine führte uns in die heiligen Wälder Benins, wo Voodoo-Götter als wahre Hüter der Biodiversität gelten.

Alice Pallot beschäftigte sich mit dem Problem der Grünalgenblüte an den Atlantik-Küsten, Sophie Zenon lud uns zu einer Entdeckungsreise in die bretonische Heide ein, und Bernard Plossu zeigte großformatige Fresson-Abzüge, die seinen Landschaften ein unwirkliches Aussehen verleihen.

Das bilaterale Fotoprojekt "Der Geist des Sports" forderte die Schulen des Morbihan und in Niederösterreich auf, fotografisch zu hinterfragen, ob das olympische Motto "Schneller, höher, stärker" in unserer Zeit noch Gültigkeit hat.

Brent Stirton hat das Talent, beinahe Unsichtbares sichtbar zu machen und das Leiden im Verborgenen der zirka 80.000 ME/CFS-Kranken in Österreich ins Licht der öffentlichen Wahrnehmung zu bringen.
ME/CFS-Betroffene Kornelia Spahn in der Ausstellung von Brent Stirton © Johannes Zinner Hans-Jürgen Burkard hat für seine Arbeit "An Tagen wie diesen" eine musikalisch-fotografische Reise unternommen, bei der ein Deutschland-Bild von verzaubernder Kraft entstanden ist.
In der Ausstellung "Kulturgut Klöster & öffentliche Gärten" der Niederösterreichischen Berufsfotografie. © Günther Böck
"Die Fotografie bleibt zweifellos das prägnanteste Werkzeug, um die öffentliche Meinung zu verändern und um Lichtblicke der Menschlichkeit zu bewahren", so Christian Schörg, Innungsmeister der Fotografinnen und Fotografen Niederösterreichs. In dieser Tradition stehen auch die Ausstellung der niederösterreichischen Berufsfotograf:innen und die Ausstellung des mit 656.738 eingereichten Fotos aus 153 Ländern größten Fotowettbewerbes der Welt, CEWEs "Our World is Beautiful". Sie haben das Festival ebenso abgerundet wie die Rückschau auf 2024 in den Bildern des Artist in Residence Reiner Riedler.
Dreitägiges Unterwasserfotografie-Seminar mit Schüler:innen der Gymnasien Frauengasse und Biondekgasse, geleitet von Herbert Frei und Harald Hordosch / SEACAM. © Harald Hordosch
Dem UNESCO Global Water Summit 2025 waren die Unterwasserfotografien von "Süßwasserpapst" Herbert Frei gewidmet. Mit ihm und dem Hersteller exzellenter Unterwassergehäuse, Harald Hordosch, Gründer und Mastermind von SEACAM, gab es im Strandbad Baden für die Schülerinnen und Schüler der Gymnasien in Baden drei Tage lang Kurse in Unterwasserfotografie

DARÜBER HINAUS
Mit der 4-wöchigen Sonderausstellung "Code of the Universe" reflektierte das Festival die Machbarkeit des größten Forschungsprojektes der Menschheit am CERN in Genf – des geplanten Future Circular Colliders.
Podiumsdiskussion "Woraus besteht die Welt?" in der Ausstellung "Der Code des Universums". © Martin Ackerl
Dazu kamen zwei weitere Sonderausstellungen. Die eine war den Wäldern Österreichs gewidmet und hieß "100 Jahre Bundesforste: Der Wald ist der größte Künstler" als Hommage an die Artenvielfalt des Waldes – erdacht von Pia Scharler und Greg Dillon. Die andere würdigte die Geschichte der Schiene: "Die Bahn im Wandel der Zeit", eine Ausstellung, die gemeinsam mit den Österreichischen Bundesbahnen entwickelt wurde.
Ausstellung "100 Jahre Bundesforste: Der Wald ist der größte Künstler"
von Pia Scharler und Greg Dillon. © Pia Parolin

Unter dem Leitgedanken Culture of Solidarity wurde die Zusammenarbeit mit den Festivalpartnern Garten Tulln – dort wurde "The Human Footprint" von Gerald Mansberger und Markus Eisl gezeigt – und dem Monat der Fotografie Bratislava auch 2025 fortgesetzt. Neu war der Auftritt des Festivals in Budapest, wo der Global Peace Photo Award ab 21. September 2025 für drei Wochen ausgestellt wurde.
Unter dem Titel "Culture of Solidarity" machte die Ausstellung "Global Peace Photo Award" in Budapest Station. © Johanna Reithmayer "Unser Festival inspiriert die Besucher:innen zum Hinschauen, Nachdenken und vielleicht auch Handeln, wir begreifen Fotografie als Verantwortung. Die Kraft der Bilder und deren Geschichten öffnen Dialogräume für ökologische und gesellschaftliche Fragen – und das über die Grenzen des Festivals hinaus", reflektiert Silvia Lammerhuber, die kaufmännische Direktorin des Festivals.

Klaus Lorenz, der Tourismusdirektor Badens fügt mit Verweis auf die Medientage des Festivals hinzu: "Es war wie immer grandios. Dieses großartige Festival ist von unschätzbarem Wert für den Imagewandel unserer Stadt."

62 Fotografinnen und Fotografen sowie 84 Journalistinnen und Journalisten von Stern bis Le Figaro Magazine und GEO, von ORF Fernsehen bis derStandard und Ö1 Morgenjournal repräsentierten das Who is Who der europäischen Medienlandschaft. Dazu gesellten sich noch Museumsdirektoren wie Vaclav Macek aus Bratislava, Felix Hoffmann vom Foto Arsenal Wien, Luca Venturi, Direktor der Siena International Photo Awards, oder Andréa Holzherr, als Vertreterin von Magnum in Paris, der wichtigsten Fotoagentur der Welt.
Eröffnung im Stadttheater Baden. © Johannes Zinner
Zum Schluss noch ein Blick zurück: Ein ganz besonderes Highlight des Festivals war das Eröffnungs-Konzert. Dorothy Khadem-Missagh dirigierte im Stadttheater Baden Aaron Copeland "Appalachian Spring Suite". Der Rhythmik des Klanges des Beethoven Frühling Orchesters folgend waren die Bilder der Ausstellungen des Festivals auf einer riesigen Leinwand zu sehen. Ein großartiger Moment, in dem die Musik und die intensiven Fotografien zu einem Gesamtkunstwerk verschmolzen. Begeisterter Applaus.
Pressebilder zum Herunterladen: https://press.lammerhuber.at/lagacilly25fin
 
Rückfragehinweis:
Lois Lammerhuber  
+4369913583989
lois.lammerhuber@festival-lagacilly-baden.photo