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Geschichte einer Methode
Bernd & Hilla Becher. Geschichte einer Methode
Hrsg. von Die Photographische Sammlung/SK Stiftung Kultur
Buch. Hardcover
2025
Abbildungen in Duotone und Farbe.
Umfang: 352 S.
Format (B x L): 23.5 x 28 cm
Verlag: Schirmer/Mosel
ISBN: 978-3-8296-1056-8

Bernd & Hilla Becher »

Geschichte einer Methode

Buchvorstellung:

Fri 7 Nov 18:00

Die Photographische Sammlung / SK Stiftung Kultur, Köln

Im Mediapark 7
50670 Köln

+49 (0)221-88895300


www.photographie-sk-kultur.de

Thu-Tue 14-19

Das Katalogbuch „Bernd und Hilla Becher – Geschichte einer Methode“ begleitet die derzeit laufende, gleichnamige Ausstellung in der Photographischen Sammlung /SK Stiftung Kultur. Gabriele Conrath-Scholl, Leiterin der Photographischen Sammlung; Max Becher, Sohn von Bernd und Hilla Becher; Marianne Kapfer, Filmemacherin und Regisseurin eines Dokumentarfilms über das Künstlerpaar, stellen das neue Buch in den Ausstellungsräumen der Photographischen Sammlung/ SK Stiftung Kultur vor. Lothar Schirmer, langjähriger Verleger der Werke von Bernd und Hilla Becher, wird eine kurze Einführung sprechen.

Anlässlich der Buchpräsentation ist der Eintritt in die Ausstellung an diesem Tag ausnahmsweise frei. Das neue Buch kann zudem zum Sonderpreis von 78 € statt regulär 98 € erworben werden. Außerdem werden drei Exemplare unter den Gästen verlost.
Online-Tickets »

Im Rahmen eines Gesprächs werden Einblicke in verschiedene Kapitel des Bandes gegeben und im Kontext der aktuellen Ausstellung erläutert. Die Publikation präsentiert einen systematischen Überblick über die methodische und thematische Vielfalt im Gesamtwerk von Bernd und Hilla Becher (1931-2007/1934-2015). Während der Essay von Urs Stahel die Schnittstelle zwischen kommerzieller und künstlerischer Industriephotographie beleuchtet, erläutern die Texte von Gabriele Conrath-Scholl die Arbeitsprozesse der Bechers. Dazu bietet das Bildmaterial aufschlussreiche Momente. Sowohl die frühen, unabhängig voneinander realisierten Arbeiten als auch die gemeinsam umgesetzten Bildgruppen verdeutlichen das von Beginn an zielbewusste Vorgehen des Künstlerpaars. Ausschnitte aus dem bahnbrechenden Buch Anonyme Skulpturen. Formvergleiche industrieller Bauten (1970) stellen wegweisende Objekttypen vor, die im Weiteren von den Bechers an unterschiedlichen Orten in variierter Form aufgenommen und verschiedenen Bildkonzepten sowie ordnenden Strukturen unterworfen wurden. Einbezogen werden in diesem Band Industrielandschaften, Dokumentationen gesamter Bergwerksanlagen sowie „Portraits“ von Wohnhäusern. Das für die Arbeit der Bechers wichtige Darstellungsprinzip der Abwicklungen zeigt sich in mehreren Konstellationen ebenso wie das der rasterförmigen Typologien.

Darüber hinaus kommentiert Max Becher einen Film, den er 1987 drehte, als seine Eltern in Bluffton, Ohio, USA, Getreidesilos photographierten. Zeichnet sich in diesem Beitrag ein lebensnahes Bild vom Vorgehen der Bechers ab, so wird dies in wieder anderer Weise fortgesetzt mit Interviews, die Marianne Kapfer mit Hilla Becher und Antonio Homem (Galerie Sonnabend) führte. Im Zusammenspiel der Werkgruppen und Texte werden die spezifische Bildgrammatik, die Motivwelt und die konzeptuelle Herangehensweise der Bechers prägnant vermittelt.