Monique Jacot »
PHOTOsuisse
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Die engagierte Neuenburger Fotografin Monique Jacot. Als eine der wenigen Frauen hat Monique Jacot die Schweizer Fotografie entscheidend mitgeprägt. Die Neuenburgerin bereiste zwischen 1956 und 1984 die Krisengebiete der Welt und hielt mit ihrer Leica Königspaläste ebenso fest wie Slums, Prunk und bittere Armut. Mit grossem Engagement hat Monique Jacot seit den 80er-Jahren den Alltag der Frauen in der Schweiz dokumentiert. Mit der Trilogie der Bäuerinnen, der Fabrikarbeiterinnen und später der protestierenden Frauen in den 90ern findet Monique Jacot einen eigenständigen fotografischen Ausdruck. Es gelingt ihr, eine persönliche Handschrift mit dem teilnehmend-dokumentarischen Anspruch der Reportage zu verbinden. PHOTOsuisse: Erfahrene Filmemacherinnen und Filmemacher haben die Porträtfilme über Fotografinnen und Fotografen realisiert. Die Reihe bietet einen einzigartigen Überblick über das zeitgenössische Fotoschaffen in der Schweiz. In den Porträtfilmen führen die Fotoschaffenden persönlich in ihre Bildwelten ein, gewähren großzügig Einblick in den Schaffensprozess. Bei der Auswahl der Fotografinnen und Fotografen standen Institutionen aus den verschiedenen Landesteilen, das Musée de l’Elysée in Lausanne, das Museo Cantonale in Lugano und das Fotomuseum Winterthur den Produzenten von PHOTOsuisse beratend zur Seite. PHOTOswiss Jeden zweiten Sonntag, um 14.15 Uhr