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Sebastião Salgado »

Metropolis

TV: – 8 Apr 2006

Sat 8 Apr 23:30

arte TV


Funk & Fernsehen


www.arte-tv.com

Genesis - Das neue Mammutprojekt des Fotografen Sebastião Salgado Seine Bilder sind um die Welt gegangen und gehören längst zu den Ikonen der modernen Fotografie. Arbeiter, die in Kuwait brennende Ölfelder löschen, ausgemergelte Tagelöhner, die in brasilianischen Goldminen ameisengleich zu Zehntausenden die Erde umwühlen, Flüchtlinge in Ruanda, Slumbewohner in Bombay - Sebastião Salgados Fotos sind emotional aufgeladene, eindringliche Dokumente, die den Zustand unserer Welt beschreiben. "Arbeiter" und "Exodus" - zwei epochale Mammutprojekte machten den brasilianischen Fotografen Sebastião Salgado international berühmt. Für jeden Bildband reiste er jahrelang durch die Welt und fotografierte auf allen Kontinenten. Vor zwei Jahren hat er mit seinem neuen Großprojekt begonnen. "Genesis" heißt das Projekt - und es wird eine Welt zeigen, die noch unberührt ist von der Zivilisation. Eine Welt im Urzustand. Die ersten Reisen führten den Fotografen auf die Galapagos-Inseln und in die Antarktis, vor die Küste Patagoniens, in den Dschungel des Mato Grosso und auf die Vulkane Ostafrikas. "Genesis" - ein Work in Progress, das Sebastião Salgado noch die nächsten sechs Jahre beschäftigen wird. "Metropolis" hat den Fotografen exklusiv in Paris getroffen und zeigt die ersten Fotografien. 40 Jahre Videokunst in Deutschland Kunst - gedreht mit der Videokamera. In den 60er Jahren entdeckten Künstler das damals neue Medium. Aufnehmen und anschauen, die Simultanität des Mediums faszinierte und eröffnete ganz neue Möglichkeiten. Die frühen Arbeiten sind verrauscht, unscharf und schwarzweiß, und es dauerte, bis sich Video als neue Sparte im Kanon der Künste etablieren konnte. "40 Jahre Videokunst in Deutschland" ist Thema von Ausstellungen in München, Bremen, Karlsruhe, Düsseldorf und Leipzig. Start: 24. März. Was ist von den Arbeiten von Nam June Paik, Ulrike Rosenbach oder Marina Abramovic geblieben? Am ZKM in Karlsruhe bemühen sich die Experten um die Rettung von Arbeiten, die ihnen buchstäblich zwischen den Fingern zerfallen. Alle drehten auf damals modernstem Videomaterial, und der Verfall der Magnetbänder ist nur das eine Problem. Viele Arbeiten können nicht mehr abgespielt werden, da die Geräte nicht mehr existieren. Und sobald eine Arbeit auf ein neues Format umkopiert wird, sieht sie oft anders aus als das Original. Ist Videokunst überhaupt noch zu retten? Von den ersten Anfängen aus den 60er Jahren bis zur Gegenwart werden 60 Videoarbeiten gezeigt - Werke, die nur wenige kennen, da sie außerhalb des Ausstellungsbetriebes kaum zu sehen waren. Doch jetzt werden sie sogar zum ersten Mal auf DVD veröffentlicht. "Metropolis" zeigt eine Auswahl der spektakulärsten Arbeiten aus den letzten 40 Jahrzehnten.