On May 11th, the internationally renowned photographer Robert Lebeck received the Henri Nannen Prize, awarded by Gruner & Jahr and Stern magazine, for his life's work. In honor of his achievements, the Flo Peters Gallery, Hamburg, is showing a selection of 120 photographs taken between 1955 and 2000. When Lebeck, born in 1929, was given a Retina 1A camera to his 23. birthday, he instantly began searching for motives. According to him, the camera's instruction manual was the only photographic education he received. Ten years later Lebeck was part of the elite of international photojournalism. In 1952, he published his first pictures in the "Rhein-Neckar-Zeitung". He then spent thirty years working for the Stern as a photojournalist, significantly influencing the magazine's visual handwriting. When asked to comment on his talent and success, Lebeck simply likes to call himself "outrageously lucky". This phrase ("Unverschämtes Glück") also served as the title for his first publication of color photographs taken between 1960-2000. The secrets of his success were calmness, perseverance, precision, discipline and the ability to do the right thing at the right time. Robert Lebeck likes to search for truth, has always been "curious of world" ("Neugierig auf Welt"), so also the title of his biography. He says he always worked without any extras, technical gimmicks or special lenses. Still, his "direct" photography is the result of a journalist's instinct combined with an artist's aesthetic composition. In this fashion, Lebeck repeatedly produced images that became symbols of their time. Several of these have attained the status of icons: In 1958, Lebeck photographed the young Elvis Presley in Friedberg, Hessen. The image of Presley in US Army gear still counts as one of the best portraits ever taken of Elvis. With his reportage "Africa in year zero, 1960", Lebeck was internationally recognized. His picture of a young African stealing King Baudouins epee at the festivities in honor of Congo's newly found independence went around the world. The image has turned into Lebeck's "business card". The portrait of Jaqueline Kennedy and her sister Lee Radziwill at Robert Kennedy's coffin is world famous. During his time at the Stern, Lebeck portrayed countless renowned personalities of world politics and culture, including Romy Schneider, Winston Churchill, Willy Brandt and Konrad Adenauer. In 1991, Lebeck received the Dr.-Erich-Salomon-Preis from the German Photographic Society (Deutsche Gesellschaft für Photographie). On May 11th, 2007, Robert Lebeck was awarded the Henri Nannen Prize for his photographic life's work. Robert Lebeck, also known for his photography collection, lives in Berlin with his wife and two children.

Lebeck erhiehlt am 11. Mai den Henri Nannen Preis 2007 für sein Lebenswerk Hamburg, 16. April 2007 - Der international renommierte Fotograf Robert Lebeck erhält am 11. Mai 2007 den von Gruner + Jahr und der Zeitschrift stern vergebenen Henri Nannen Preis für sein fotografisches Lebenswerk. Anlässlich dieser Auszeichnung zeigt die Flo Peters Gallery, Hamburg, ausgewählte Arbeiten aus den Jahren 1955 bis 2000 des umfangreichen Lebenswerkes von Robert Lebeck. Die Ausstellung umfasst ca. 120 ausgewählte schwarz/weiss-Arbeiten. Als der 1929 in Berlin geborene Autodidakt Lebeck zu seinem 23. Geburtstag eine Retina 1A-Kamera geschenkt bekam - seine einzige fotografische Ausbildung, wie er sagt - machte er sich wie besessen auf die Suche nach Bildern. Zehn Jahre später gehörte Lebeck bereits zur Elite des internationalen Fotojournalismus. 1952 veröffentlichte er erste Fotos in der "Rhein-Neckar-Zeitung". Dreißig Jahre lang arbeitete er als Fotoreporter für den stern und prägte dessen Bildsprache maßgeblich mit. Lebeck hat seine Fähigkeit und seinen Erfolg völlig unpathetisch am liebsten mit dem Ausdruck "Unverschämtes Glück" kommentiert. Unter diesem Titel erschien auch sein viel beachteter Fotoband mit Farbfotografien von 1960 -2000. Hinter dem großen Glück des Fotografen standen Ruhe, Beharrlichkeit, Ausdauer, Präzision, Disziplin und die große Kunst, im richtigen Augenblick das Richtige zu tun. Robert Lebeck ist ein Wahrheitssucher, immer "Neugierig auf Welt", so auch der Titel seiner Biographie. Und er arbeitete stets, so seine eigenen Worte, "ohne Kinkerlitzchen, ohne technische Mätzchen, ohne Spezialobjektive, ohne ausgefallene Perspektiven". In seiner "direkten" Fotografie aber verbindet sich der journalistische Spürsinn des Reporters mit der ästhetischen Gestaltung des Fotokünstlers. So entstanden Bilder, die immer wieder zu Sinnbildern ihrer Zeit wurden. Etliche davon wurden zu Ikonen: Den jungen Elvis Presley fotografierte Lebeck 1958 in Friedberg, Hessen, das Bild von Presley in US Army-Kleidung gilt immer noch als eines der besten Elvis-Porträts. Mit seiner Reportage "Afrika im Jahre Null, 1960" war Lebeck weltweit anerkannt. Sein Foto eines jungen Afrikaners, der bei den Feierlichkeiten zur Unabhängigkeit des Kongo König Baudouins Degen stahl, ging um die Welt und ist noch heute seine "Visitenkarte". Weltberühmt wurde auch das Porträt von Jacqueline Kennedy und ihrer Schwester, Prinzessin Lee Radziwill, am Sarg von Robert Kennedy 1968. Für den stern porträtierte Lebeck viele berühmte Persönlichkeiten aus Weltpolitik und Kultur und u. a. Romy Schneider, der er auch freundschaftlich verbunden war. 1991 erhält Lebeck den Dr.-Erich-Salomon-Preis der Deutschen Gesellschaft für Photographie. Lebeck erhiehlt den renommierten Henri Nannen Preis für sein Lebenswerk im Rahmen der feierlichen Preisverleihung am 11. Mai 2007 im Deutschen Schauspielhaus, Hamburg. Lebeck, der sich auch als Fotosammler einen Namen gemacht hat, lebt seit 2001 in Berlin.