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Manfred Mohr, P-671-A, 1999-2003
Courtesy [DAM] Berlin

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Exhibition: 24 Apr – 1 Jul 2007

Kunsthalle Bremen

Am Wall 207
28195 Bremen

0421-329080


www.kunsthalle-bremen.de

Tue 10-21, Wed-Sun 10-17

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Manfred Mohr, P-671-B, 1999-2003
Courtesy [DAM] Berlin

Wege durch den Kubus: Manfred Mohr in der Kunsthalle Bremen Preisträger des d.velop digital art award [ddaa] 2006 Manfred Mohr gehört zu den Pionieren der Computerkunst und hat bereits 1969 sein Werk dem neuen Medium Computer überantwortet. 2006 erhielt er den zum zweiten Mal vergebenen d.velop digital art award [ddaa] 2006. Diese erste große, internationale Auszeichnung im Bereich der digitalen Kunst wird von der d.velop AG (Gescher) gestiftet und jährlich vergeben. Das Digital Art Museum [DAM] in Berlin richtet den Preis aus, die Kunsthalle Bremen präsentiert den Preisträger in einer eigenen Ausstellung. Erste Preisträgerin des d.velop digital art award [ddaa] 2005 war die Künstlerin Vera Molnar. Manfred Mohr programmiert von Anfang an selbst und legt damit das grundsätzliche Thema seiner Arbeiten fest, die spezifische Form jedoch ermittelt der Computer. Der in Pforzheim geborene, 1963-81 in Paris und seitdem in New York lebende Mohr ist einer der ersten Künstler, die im Computer mehr als ein grafisches Experimentierfeld sehen. Dennoch hat er den Computer immer – unabhängig von technischen Utopien – vorwiegend als Mittel für die eigene Kunst verstanden. Mohrs konsequent computergeneriertes Œuvre führte in den ersten Jahren zu einer schwierigen Position im Kunstsystem, denn der Computer als künstlerisches Medium wurde von Kollegen, Kritikern und Museumsverantwortlichen generell mit Skepsis betrachtet. Inzwischen erfährt Mohrs Werk, das sich seit 1973 ausschließlich der Figur des Kubus verschreibt, große Wertschätzung. Mit der Vergabe des d.velop digital art award [ddaa] 2006 an Mohr hat sein künstlerischer Ansatz eine entsprechende Würdigung erfahren. Rund siebzig Arbeiten Mohrs computergenerierten Werkes werden in der Kunsthalle präsentiert – von der Formsuche einer zeichenhaften Bildsprache ab 1969 über die ausschließliche Beschäftigung mit dem Kubus bis zur jüngsten Auseinandersetzung mit dem vieldimensionalen Kubus. Zur Ausstellung erscheint ein Katalog (Rund 90 S., ca. 70 Farbabbildungen, 19,- Euro).

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Manfred Mohr, P-306-g (Divisibility I), 1980-1982 Galerie Mueller-Roth, Stuttgart
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Manfred Mohr, P-49 Formal Language I, 1970 Kunsthalle Bremen – Der Kunstverein in Bremen