Vernissage mardi le 2 octobre 2007 à 18h30 en présence d'Antje Schunke, historienne d'art.

Fasciné par la métamorphose de Berlin après 1945, Friedrich Seidenstücker (1882-1966) parcourt la ville, muni de son appareil photo, et réalise ainsi, dans des conditions souvent périlleuses, plusieurs centaines de clichés d'un quotidien où les ruines jouent un rôle particulier, et qui surprennent par leur beauté inattendue et leur humour.

Aujourd'hui, ses photographies nous montrent un regard étonnamment différent sur un passé que nous pensions connaître.

Une exposition du Goethe-Institut Paris.
Avec le soutien du Bildarchiv Preußischer Kulturbesitz de Berlin
Catalogue disponible.

Vernissage am 02.10.2007 um 18.30 Uhr in Anwesenheit der Kuratorin Antje Schunke.

Ist es nicht befremdlich, wenn ein deutscher Fotograf in den Berliner Trümmern nach dem zweiten Weltkrieg ästhetische Ruinenaufnahmen macht? Vielleicht!

Friedrich Seidenstücker gewinnt jener schwierigen Zeit seine positiven Seiten ab. Fasziniert von dem veränderten Gesicht der Stadt nach 1945 durchstreift der Flaneur mit seiner Kamera Berlin. Dabei entstehen unter oft gefährlichen Umständen mehrere hundert Aufnahmen. Ruinen spielen dabei eine ganz besondere Rolle. Denn sie überraschen durch eine unerwartete Schönheit, aber auch durch Alltäglichkeit und Humor. Auf jene Weise eröffnet sich uns heute in Seidenstückers Bildern ein erstaunlich andersartiger Blick auf eine scheinbar bekannte Vergangenheit.

Eine Ausstellung des Goethe-Instituts Paris.
Mit freundlicher Unterstützung des Bildarchivs Preußischer Kulturbesitz Berlin.
Katalog verfügbar.