Künstlergespräch anlässlich der Buchpräsentation Maria Sewcz inter esse, Berlin 1985-1987 80 Seiten, 30 x 24 cm, 35 Abbildungen, Leineneinband, mit einem Essay von Inka Schube (D/Engl), Steidl & Partner (Veranstaltung in Kooperation mit dem Verein der Freunde des Sprengel Museum Hannover e. V.) Seit über zwei Jahrzehnten fotografiert Maria Sewcz (* 1960) in Berlin. Die zahlreichen seither entstandenen Werkgruppen lesen sich wie Bewegungen durch diese Stadt. Die Ausstellung im Sprengel Museum Hannover stellt zwei dieser Arbeiten vor: inter esse (Berlin 1985-1987) entstand noch in der Zeit ihres Studiums an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Das in 35 querformatigen s/w-Fotografien angelegte Portfolio visualisiert die Stadt als einen fremden, kühlen und unwirklichen Lebensraum. Die radikale Art der Komposition in An- und Ausschnitten, Nahsichten und Diagonalen findet sich ca. zwei Jahre später in Aufnahmen von Pflanzen wieder. Anlässlich der Ausstellung erscheint ein Katalog. Die Ausstellung wird unterstützt durch die VGH-Stiftung.